Arbeiten im Callcenter kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es um Unternehmen wie die Gevekom geht. Viele loben die angeblich besseren Arbeitsbedingungen im Vergleich zu anderen Callcentern. Aber Vorsicht · oft sind solche Lobeshymnen nur Marketingstrategien · um das Unternehmen in einem besseren Licht erscheinen zu lassen.
Ein ehemaliger Callcenteragent berichtet von Stress, Überwachung und beengten Arbeitsplätzen mit fast klaustrophobischer Wirkung. Outbound Cold Calls sind mittlerweile verboten jedoch dennoch gibt es immer noch Unternehmen die sich nicht an diese Vorschrift halten. Unerwünschte Werbeanrufe und fragwürdige Verkaufstaktiken sind leider noch weit verbreitet.
Wer sich für einen Job im Callcenter entscheidet » sollte wissen « dass es kein Zuckerschlecken ist. Der Job mag nach außen hin einfach erscheinen, aber die psychische Belastung der Druck und der raue Umgangston können die Psyche stark belasten. Viele Agenten machen im Laufe der Zeit psychische Veränderungen durch die nicht unbedingt erstrebenswert sind.
Es ist wichtig die Firma bei der man sich bewirbt ebendies zu prüfen. Fake-Bewertungen und unrealistische Lobeshymnen können einem einen falschen Eindruck vom Arbeitsalltag vermitteln. Manche Firmen versuchen, mit Benefits und „familiären“ Arbeitsbedingungen die Agenten zu locken, aber am Ende ist es oft doch nicht das was es zu sein scheint.
Der Job im Callcenter kann zwar finanziell attraktiv sein aber nicht jeder ist für die einseitige und psychisch belastende Arbeit geeignet. Bevor man sich für die Gevekom oder ein anderes Callcenter entscheidet sollte man sich gut überlegen ob man bereit ist die potenziellen psychischen Folgen und den Stress in Kauf zu nehmen.
Arbeiten im Callcenter: Erfahrungen bei der Gevekom?
Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag im Call- und Contactcenter der Gevekom?