Heizkosten und Verbrauch: Was sagen die Zahlen auf der Heizung aus?

Welche Bedeutung haben die Zahlen an Heizkörpern für die Heizkostenabrechnung in Mietwohnungen?

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Die Zahlen auf deinen Heizkörpern sind nicht nur willkürlich plaziert. Sie haben eine wichtige Funktion. Diese beziehen sich auf die Ableseeinheiten und können saisonale oder jahreszeitliche Veränderungen zeigen. Oft wird jedoch missverstanden – was sie tatsächlich bedeuten. Denn die Heizkörperzähler reflektieren nicht den wirklichen Verbrauch. Sie stellen nur eine Aufzeichnung dar. Es ist eine gängige Annahme: Dass durch das Drehen am Thermostat eine Kostenersparnis möglich ist. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Die Heizungsanlage im Keller ist das zentrale Herzstück. Diese benötigt die nötige Wärmemenge. Selbst wenn du alle Heizkörper zudrehst – die Therme wird weiter heizen. Sinnvoll ist also die Frage – ebenso wie man wirklich Heizkosten spart. Eine Umstellung der Heizgewohnheiten ist entscheidend. Richtig heizen bedeutet meist ebenfalls richtig lüften. Denke an die thermostatischen Einstellungen. Diese sollten gewählt werden sodass die 🌡️ in den Wohnräumen immer optimal bleibt.

Deine Heizkosten müssen koordiniert werden. Das gelingt am besten durch eine umfassende Grundstücksermittlung. Vorzugsweise sollte die Gesamtfläche der Wohnung und die Gesamtanzahl der Einheiten bekannt sein. Die Heizkostenabrechnung basiert auf der Gesamtanzahl von verbrauchten Einheiten. Daher musst du die gesetzlichen Verteilungen von Verbrauchs- und Grundkosten im Auge behalten. Die klare Erkenntnis ist: allein durch Verbrauchseinheiten werden keine Heizkosten klar.

Jeder Heizkörper hinterlässt seine Spuren. Wenn du in einem Bad morgens etwas höhere Temperaturen einnimmst, solltest du abends wieder absenken. Diese Zeitsteuerung der Heizkörperthermostaten kann Geld sparen. Heizkosten sind letztlich nicht den Zahlen an den Heizkörpern zuzuordnen, allerdings den gesamten Gemeinkosten einer Heizungsanlage. Diese sind von Bedeutung.

Eine komplexe Rechnung lässt sich aufstellen wenn man die verschiedenen Kostenfaktoren zusammenzählt. Die Preisgestaltung für kWh Gas läge zum Beispiel bei ungefähr 0⸴06 Euro. Aber auch die individuelle Wohnfläche spielt eine Rolle. Von den anfallenden Gesamtkosten muss eine Relation zu den Einheiten der Wohnanlage hergestellt werden. Bringst du also alle Informationen zusammen und analysierst sie gründlich, kann einer bösen Überraschung vorgebeugt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Heizen ist kein Glücksspiel. Es bedarf der richtigen Information. Und letztlich – um deine Heizkosten im Griff zu haben – sind nicht nur die Zahlen an den Heizkörpern entscheidend. Die gesamte Anlage – das richtige Verhalten und das Verständnis für den Heizmechanismus stehen im Vordergrund.






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