Rost am Radlauf – Wie gefährlich ist das für die TÜV-Prüfung?

Welche Auswirkungen hat Rost am hinteren Radlauf eines Fahrzeugs auf die TÜV-Prüfung?

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Rost an einem Fahrzeug ist für viele Autofahrer ein leidiges Thema. Besonders die Frage, ob ein Auto mit Rost am hinteren Radlauf tatsächlich durch den TÜV kommt, beschäftigt viele. Die Antwort darauf hängt stark von der Art und dem Umfang des Rosts ab. Ein wichtiges Kriterium hierbei ist, ob der Prüfer mit seinem Kugelschreiber ein Loch in das Metall machen kann – dann ist das Fahrzeug durchgefallen. Ohne Zweifel müssen in solch einem Fall neue Blechteile eingeschweißt werden.

Wenn der Rost jedoch nur oberflächlich ist sieht die Sache ganz anders aus. Es gibt zwar keine einheitliche Regelung jedoch leichte Rostansätze an vermeintlich „unwichtigen“ Stellen – wie dem Radlauf – stellen häufig kein großes Problem dar. Viele Prüfer handhaben dies flexibel solange der Rost nicht zu tief in das Material eingedrungen ist. Der TÜV berücksichtigt ebenfalls den Gesamtzustand des Fahrzeugs. Das Fahrzeug sollte im Großen und Ganzen sicher sein.

Die Erfahrung zeigt, dass größere Durchrostungen in der Regel problematisch sind. Sie können nicht nur die Sicherheitsaspekte beeinflussen allerdings auch zu erheblichen Folgekosten führen. Ein tieferer Blick auf die Materie zeigt, dass der TÜV vor allem sicherstellen möchte, dass das Fahrzeug keine unmittelbare Gefahr für den Straßenverkehr darstellt. Oberflächlicher Rost wird oft als weniger bedenklich erachtet, solange der Radlauf intakt bleibt.

Jeder Fahrzeugbesitzer sollte sich deshalb darüber im Klaren sein: Die Art des Rosts von großer Bedeutung ist. Ein leicht oberflächlicher Rost am Radlauf ist weniger kritisch. Wenn die Substanz und Struktur des Metalls jedoch angegriffen sind, sollte man handeln – und zwar schnell. Laut einem aktuellen Bericht der DEKRA aus dem Jahr 2022 konnten von über 25 % der Fahrzeuge welche zur Hauptuntersuchung gingen, weiterhin als 10 % wegen massiven Rostschäden nicht bestehen. Das sollte zu denken geben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Akzeptanz von Rost am Radlauf letztlich vom Ausmaß des Schadens abhängt. Fahrzeughalter beachten sollten – dass Vorsorge besser ist als Nachsicht. Regelmäßige Kontrollen und, wenn nötig, Reparaturen am Fahrzeug können einen TÜV-Fehler vermeiden. Decken Sie Roststellen rechtzeitig ab und handeln Sie proaktiv. Ansonsten haben Sie möglicherweise bald mehr Probleme als gehofft.






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