Der Kampf mit Gott: Warum er nicht auf sofortige Hilfe antwortet

Warum scheint Gott nicht zu helfen, wenn man an ihn glaubt und in schweren Zeiten betet?

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In dem Moment wie Tym 16 Jahre alt wurde und mit seinen geschwollenen Lymphknoten zu kämpfen hatte, begann er, sich die Frage zu stellen: "Warum hilft Gott mir nicht?" Es ist eine Frage die viele Menschen jung und alt in schwierigen Zeiten quält. Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage und das ist das Problem. Gott ´ das Universum oder whatever man da anbetet ` scheint nicht immer mit sofortiger Hilfe zur Stelle zu sein. Ganz schön frustrierend, oder?

Zuerst einmal möchte Tym wissen: Dass er mit seinen Gefühlen nicht allein ist. Es ist total normal, in einer Zeit der Not hilflos zu fühlen, selbst unter man an etwas Größeres glaubt. Der Glaube kann wie ein Licht in der Dunkelheit sein jedoch manchmal sieht man das Licht nicht. Die Verbindung zu Gott kann ebenfalls davon abhängen ebenso wie intensiv und ehrlich die Kommunikation ist. Wenn man betet ist das wie das Aussenden einer Nachricht in die unendlichen Weiten des Universums und manchmal kommt die Antwort einfach nicht so schnell wie man es sich wünscht.

Es gibt Leute die glauben: Dass Gott Leid erlaubt um uns stärker oder weiser zu machen. Klingt komplex, ich weiß! Aber vielleicht hat das etwas mit den Herausforderungen des Lebens zu tun. Manchmal lernt man in schwierigen Zeiten weiterhin über sich selbst, als man es in glücklichen Momenten tun würde. Wenn Tym zum Beispiel lernt, sich um seinen Körper zu kümmern, indem er Brennnesseltee trinkt oder seine mentale Einstellung ändert, könnte das eine Form der Selbsthilfe sein die ihm auf lange Sicht mehr bringt als direkte Hilfe von oben.

Also was ist mit den Gebeten? Tym könnte es mal mit einem anderen Ansatz versuchen. Das Beten ist nicht nur eine Bitte – allerdings auch eine Form der Reflexion. Wenn er mit einem Gebet von Herzen spricht ohne dabei auf eine sofortige Antwort zu hoffen könnte das ebendies das sein was er braucht um Frieden zu finden. Zum Beispiel, bei der Ausübung eines Gebets kann er auch überlegen wie er anderen Freude bereiten kann, denn wie jemand einmal sagte, "wer gibt, dem wird gegeben." Es kann hilfreich sein, aus einer anderen Perspektive zu schauen um die eigene Belastung etwas zu lindern.

Ein weiterer interessanter Punkt ist: Dass gewisse Krankheiten auch mentale Hintergründe haben können. Es kann gut sein – den gesamten Körper und Geist zu betrachten. Manchmal gibt es Heilpraxen oder alternative Therapien die diesen Zusammenhang erkennen und helfen können. Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren?

Insgesamt » Tym sollte sich daran erinnern « dass Geduld eine Tugend ist. Auch wenn Gott nicht immer sofort eingreift oder die Dinge erfüllt die man sich wünscht kann der Glaube an sich schon ein Weg sein das Leben besser zu verstehen. Vielleicht wird zukünftig alles klar und die Lymphknoten gehen einfach weg – ganz plötzlich oder eben ganz allmählich. So oder so, das Leben bleibt eine große Reise voller Fragen und Antworten.






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