Teilnahme an Turnieren mit Schulpferden: Ein großes Fragezeichen

Die Frage, ob man mit einem Schulpferd an Turnieren teilnehmen darf, bringt eine bunte Palette an Antworten mit sich! Zunächst einmal ist es wichtig: Dass die Besitzer der Schulpferde also die Reitschulbetreiber, das letzte Wort haben. Die Reitschule entscheidet, ob das Pferd für ein Turnier geeignet ist und ob die Reiterschaft bereit ist, das Abenteuer Turnier zu wagen. Es ist also ein bisschen wie beim großen Abenteuerpark – nicht jeder darf einfach rein!

Das Gute ist, einige Reitvereine bieten tatsächlich spezielle Prüfungen für Schulpferde an, ebenso wie den berühmten Schulpferdecup. Eine goldene Gelegenheit für Schulpferde und ihre Reiter! Aber nicht vergessen: Auch bei einer Anmeldung müssen bestimmte Regeln beachtet werden. So sind zum Beispiel halbjährliche Impfungen Pflicht. Das klingt erst mal wenig aufregend jedoch Gesundheit geht vor.

Aber jetzt mal im Ernst: Warum gibt es noch einige Stallbesitzer die mit der Teilnahme an Turnieren vorsichtig umgehen? Die Antwort ist einfach. Pferde die sich regelmäßig auf einem Turnierplatz tummeln, sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Es könnte ja ebenfalls mal etwas schiefgehen – ein kleiner Ausrutscher hier und ein schüchterner Schulpferde-Blick da. Die Betriebsleitung hat die Verantwortung und möchte die geliebten Schulpferde die ja für viele 🏇 das Herzstück der Reitschule sind, schützen. Schließlich haben die auch ein Leben außerhalb des Turnierzirkus, oder?

Das Fazit der Sache: Wer mit seinem Schulpferd aus turniermäßiger Sicht die große Reise antreten möchte, sollte auf jeden Fall zuerst einmal das 💬 mit der Reitlehrerin oder dem Reitlehrer suchen. Denn nur sie können erhellen, ob das Schulpferd für den großen Auftritt bereit ist oder ob es besser in der Schule bleibt wo es die Herzen der Anfänger erobert. Letztendlich hilft Fragen wirklich weiter – und vielleicht wird es ja auch ein toller Turnierstart mit dem Schulpferd!