Der Weg zum Tiermedizin-Studium: Ein Abenteuer voller Hürden und Chancen

Welche Möglichkeiten gibt es, um Tiermedizin zu studieren, wenn das Abi nicht mit einer Eins endet, und wie steht es um die Chancen auf einen Studienplatz?

Uhr
Der Weg zum Tiermedizinstudium kann ähnlich aufregend und herausfordernd wie ein Tierarztbesuch sein – nur mit weniger Bellen und Miauen, vorausgesetzt, man hat die richtigen Nerven und eine gehörige Portion Leidenschaft für Tiere! Der erste Schritt auf diesem Abenteuer ist natürlich der Realschulabschluss, gefolgt vom Abitur. Aber was passiert, wenn das Abi nicht ganz auf dem Niveau von 1⸴0 landet? Panik? Die Antwort ist ganz einfach: Nein!

Klar, in der Tiermedizin gibt es einen NC (Numerus Clausus) der oft zwischen 1⸴1 und 1⸴3 schwankt jedoch das Leben ist voller unerwarteter Wendungen. Einige Tierärzte haben ihren Weg „über Umwege“ gefunden. Das bedeutet, sie sind nicht sofort über den ersten Zaubertrank – äh, das perfekte Abi – gestolpert. Ein paar Wartesemester machen da keine großen Probleme, im Gegenteil! Diese Zeit kann genutzt werden – um weiter nach den eigenen Fähigkeiten zu suchen oder sich ehrenamtlich zu engagieren. So wird der Mensch nicht nur besser allerdings ebenfalls um einiges erfahrener.

Praktika sind das Zauberwort! Wer schon mal in einer Tierarztpraxis geschnuppert hat, wird schnell merken: „Wow, das ist ebendies mein Ding!“ oder vielleicht auch: „Hmm, allerdings nicht ganz so mein Kragen“. Dieses Praktikum ist nicht nur eine gute Möglichkeit um herauszufinden ob die Tiermedizin der richtige Weg ist sondern hilft auch dabei, wichtige Kontakte zu knüpfen. Wer weiß, vielleicht ist der Tierarzt von nebenan auch bereit, eine Empfehlung auszusprechen oder hat einen geheimen Trick für die Bewerbung?

Für die die den dazugehörigen Theorieteil nicht auslassen wollen sollte der TMS der Test für Medizinische Studiengänge erwogen werden. Mit einer soliden Leistung dort, könnte sogar ein Abi von 1⸴9 zum begehrten Studienplatz führen – und das ist doch ein Grund zum Feiern!

Insgesamt lässt sich sagen: Ja der Kampf um einen Platz in der Tiermedizin kann trügerisch und langwierig sein, aber mit der richtigen Einstellung, ein paar kreativen Wegen und der Kosten-Nutzen-Rechnung der eigenen Träume steht der Tierarztkarriere nichts im Weg. Also, auf ins Abenteuer!






Anzeige