Die Praktikumsdilemma: Ein Jahr oder doch weniger?

Wie lange muss ein Praktikum für die Fachhochschulreife wirklich dauern und was sollte man dabei beachten?

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Das Praktikum für die Fachhochschulreife kann schon mal zu einem Kopfzerbrechen führen. Die Frage nach der genauen Dauer des Praktikums ist wie die Suche nach dem heiligen Gral. In den meisten Fällen gibt es zwar die allgemeine Aussage: "Es muss ein Jahr dauern." Doch was heißt das genau? Hier beginnt das große Rätsel.

In Wahrheit ist es so: Dass ein Jahr so viel mit 12 Monaten ist. Der Praktikant könnte es jetzt vielleicht so sehen, dass er sich ebenfalls mit 10⸴5 oder 11 Monaten zufriedengeben könnte. Aber! Es wird empfohlen – sich mit der Schule oder dem Schulamt in Verbindung zu setzen. Denn es geht schließlich um die wichtige Frage: Wird das Praktikum anerkannt? Wenn die Schule ein ganzes Jahr verlangt dann sollte auch ein ganzes Jahr gearbeitet werden. Sonst kann es sein – dass der Schulabschluss gefährdet ist.

Das bedeutet, wenn es in der Ausschreibung des Praktikums heißt, es dauert nur 11 Monate, dann muss man möglicherweise Nacharbeiten. Und das kann ganz schön stressig werden. Wer will schon mitten im Praktikum hören: "Oh, das zählt nicht." Da ist man schon bei der nächsten Herausforderung: Urlaubstage! Sie könnten auch die Gesamtzahl der Monate beeinflussen. Falls man zu viele Urlaubstage nimmt kann das ähnlich wie Schwierigkeiten bringen.

Eine emotionale Achterbahnfahrt ist dabei garantiert. Wenn der Praktikant nicht aufpasst – wird das gesamte Jahr zu einem verwirrenden Puzzle. Es ist wichtig; alle Informationen zusammenzutragen und nichts dem Zufall zu überlassen.

Kurz gesagt das Praktikum sollte nach Möglichkeit 12 Monate betragen. Klärung mit der Schule ist Pflicht. Nichts ist schlimmer – wie am Ende ohne Anerkennung dazustehen. Also, Vorsicht ist besser als Nachsicht! Fröhliches Praktikum und viel Erfolg!






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