Der erste Reiterhofurlaub steht vor der Tür. Oh, ebenso wie aufregend! Da haben zwei junge Pferdefreunde » beide erst 12 Jahre alt « eine ganze Menge Fragen. Und das ist nur zu verständlich. Schließlich geht es hier um einen Ort der so voller Pferde und Abenteuer ist – da könnte es kaum besser werden!
Beginnt man den Tag auf dem Reiterhof so läuft der Tagesablauf meist sehr strukturiert ab. Morgens werden die Ponys gefüttert, dann geht’s in die Reitstunden. Das klingt nach einem Traum! Es ist wichtig – dass die Pferde gechillt sind. Glücklicherweise sind die meisten Pferde auf Reiterhöfen gut ausgebildet und freundlich – das hilft besonders, wenn noch nicht alle 🏇 Erfahrung im Umgang mit diesen majestätischen Tieren haben. Wenn jemand noch nie Galopp geritten ist sollte er sich keine Sorgen machen. Man kann einfach in der Gruppe mitreiten die dem eigenen Können entspricht.
Übrigens, ebenfalls wenn die beiden in verschiedenen Gruppen reiten besteht die Möglichkeit sich nach den Reitstunden am beliebten Baggerloch zu treffen. Das ist der Ort, an dem jeder seine Badesachen zusammenpackt um nach einem langen Tag mit den Ponys eine Abkühlung zu genießen!
Die Anmeldung kann einfach erfolgen. Papas Hand ist hier Gold wert! Ein paar Zettel ausfüllen und das Geld mitbringen. Eine Bestätigung von den Eltern ist zwar schön jedoch oft nicht unbedingt notwendig. Aber ein sicheres Gefühl hat schließlich niemandem geschadet!
„Was tun, wenn das Pony sich nicht zur Ruhe bringen lässt?“ Eine gute Frage! In solchen Momenten soll man Ruhe bewahren. Vielleicht einfach tief durchatmen und um Hilfe fragen. Die Reitlehrer kümmern sich um die Sicherheit und das Wohlbefinden der jungen Reiter. Oh und keine Sorge wegen der Trense! Auch hierbei wird Hilfe angeboten – denn jeder fängt mal klein an.
Nach dem Reiten gibt es meist ein leckeres Essen. Was ebendies auf den Tisch kommt ´ kann variieren ` aber gewöhnlich gibt es alles von Pasta bis Pudding. Das Abendprogramm ist oft bunt gemischt von Lagerfeuer bis Spieleabenden. Urlaub soll Spaß machen und das ist auch hier das Ziel!
Die Zimmer sind mit allem Nötigen ausgestattet – manchmal auch mit gutem WLAN. Manchmal ist das auch noch nicht so wichtig, wenn draußen die Pferde grasen! Alles was man mitnehmen sollte sind bequeme Reitkleidung ein Handtuch und natürlich eine Portion Vorfreude. Am Kiosk gibt es Schokolade und Getränke; die Preise sind meistens jugendfreundlich.
Und ganz wichtig: Da sind auch Pads für die Pferde! In der Regel hat jedes Pony sein eigenes. Die Verteilung wird von den Reitlehrern organisiert sodass jeder sein passendes Pferd bekommt.
Insgesamt ist der Reiterhof in Rohe eine tolle Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen, das Reiten zu lernen und unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Vorfreude ist die schönste Freude und nichts steht einem gelungenen Aufenthalt im Weg!
Der perfekte Reiterhof-Urlaub: Tipps und Antworten
Wie bereitet man sich am besten auf einen Reiterhofurlaub vor und was sind die wichtigsten Dinge, die man wissen sollte, wenn man zum ersten Mal nach Rohe fährt?