Zwischen Kribbeln und Klicks: Wenn der Körper seltsame Signale sendet

Was könnten die Ursachen für das Kribbeln in der Brust und das Klick-Geräusch im Bein sein, und wie sollte man damit umgehen?

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Wenn der menschliche Körper anfängt seltsame Dinge zu tun stellt das oft eine Mischung aus Besorgnis und Verwirrung dar. Da sitzt man gemütlich zu Hause, plant das nächste große Abenteuer und auf einmal spürt man ein unangenehmes Kribbeln in der linken Brust. Mehrmals am Tag und immer für etwa 20 Sekunden. Und dann gibt es ebenfalls noch diesen ungewöhnlichen Klick im Bein. Da dreht sich der Kopf und die 💭 schlagen Purzelbäume. Ist das der Anfang eines medizinischen Dramas oder nur ein Lausbubenstreich des eigenen Körpers?

Zunächst einmal, keine Panik! Der menschliche Körper ist ein Meister der Tricks. Oft sind solche Symptome harmlos. Dieses Kribbeln kann tatsächlich von muskulären Verspannungen oder Blockaden kommen, besonders wenn man im Nacken verspannt ist. Die Schultern sind angespannt und die Muskulatur meldet sich mit einem kleinen Kribbeln zurück – als wolle sie sagen: "Ein bisschen weiterhin Entspannung, bitte!" Tatsächlich kann Stress die Muskeln verspannen und zu Gefühl von Kribbeln oder Taubheit führen.

Das Geräusch im Bein könnte ähnlich wie einfach eine Muskelverspannung sein oder vielleicht eine kleine Bewegung im Gelenk, das sich bei ungeschickten Drehungen oder Bewegungen bemerkbar macht. Wenn das Gelenk klickt – ist das meist kein Grund zur Besorgnis. Der Körper hat manchmal seine eigene Art den Menschen auf die Fussnoten der Lebensgeschichte aufmerksam zu machen.

Es ist wichtig bei solchen Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Ein Hausarzt kann eine gründliche Untersuchung vornehmen und gegebenenfalls eine Physiotherapie verordnen. Physiotherapie ist wie ein Wellness-Urlaub für die Muskeln. Dort wird alles wieder in Ordnung gebracht und auch die Verspannungen können gelockert werden.

Die gute Nachricht? Auch wenn das Kribbeln beängstigend wirken kann ist es oft nichts Ernstes. Und wenn die Nervosität doch mal überhandnimmt, kann es helfen, den eigenen Puls zu fühlen und zu merken, dass er ganz regelmäßig schlägt. In den meisten Fällen steht ein gelassenes Leben auf dem Programm. Und manchmal braucht der Körper einfach ein wenig mehr Zuwendung, bevor er sich wieder in die Normalität zurückziehen kann.






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