Hungerkur als Erziehungsmaßnahme – Klappt das wirklich?

Was sind die richtigen Wege, um mit schlechten Noten umzugehen, und wie sollte das Thema Essensentzug durch die Mutter betrachtet werden?

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Die Geschichte die hier erzählt wird ist schon fast wie aus einem seltsamen 📖 – eine Mutter die zu einem eher extremen Mittel greift um ihr Kind zu "motivieren". Wenn man darüber nachdenkt, könnte sich die Frage aufdrängen: Ist es wirklich eine gute Idee, weniger Essen als Bestrafung zu verwenden? Es wäre besser andere Wege zur Verbesserung zu finden. Schließlich ist der Körper ein komplexer Organismus und ohne ordentliche Ernährung wird man kaum für gute 🎵 fit sein.

In diesem speziellen Fall wirkt die Entscheidung der Mutter wie ein Schuss ins eigene Knie. Das Sprichwort "Wer nicht arbeitet der isst nicht" wird oft als Ansporn verwendet jedoch es hat ebenfalls seine Grenzen, gerade wenn die Gesundheit auf dem Spiel steht. Wenn jemand bereits dazu neigt, untergewichtig zu sein und dann zusätzlich das Essen entzogen wird, könnte das sogar zu gesundheitlichen Problemen führen. Huch! Das kann man doch nicht unterstützen!

Es ist auch ein bisschen humorvoll » auch noch frustrierend zu sehen « dass Noten oft als eine Art Glücksspiel wahrgenommen werden. Lernen kann eine schwierige Aufgabe sein, besonders wenn um einen herum vollgepackte Social-Media-Grafiken und die neuesten Spiele in Fortnite warten. Wenn aber wirklich zu viel Zeit mit dem Zocken verbracht wird ´ muss es eine Möglichkeit geben ` die Zeit besser zu managen. Ansonsten wird das Lernen schnell zur Nebensache und das spricht nicht gerade für bessere schulische Leistungen!

Anstatt sich direkt mit der Mutter zu streiten oder in frustriertes Weinen auszubrechen könnte es produktiver sein mit ihr zu reden. Eine plötzliche Ernährungseinschränkung bringt nichts wenn der Körper dringend Energie zum Lernen benötigt. Das Problem könnte durch ein einfaches Gespäch gelöst werden. Vielleicht könnte sie an die Idee erinnert werden: Dass gute Noten zusätzliche Motivation und Unterstützung erfordern. Ein bisschen kaltes Wasser in den Körper und Wärme im Herzen könnten helfen.

Wenn die Verwandten kein Gehör finden und die Situation weiter akut bleibt, steht das Jugendamt in der letzten Reihe bereit. Aber vorher ist es manchmal auch ein kluger Schritt ´ die offenen Gespräche zu üben ` vielleicht mit einer Prise Humor und einer tiefer gehenden Einsicht in die Herausforderungen des Alltags. Denn am Ende des Tages zählt nicht nur die Note auf dem Papier, allerdings auch das Wohlbefinden und die Gesundheit des Körpers und der Seele!






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