iPad für das Mathe-Studium? Eine sinnvolle Entscheidung oder nicht?

Es war einmal ein Student der ein MacBook Air besaß. Dieses kleine jedoch feine Gerät begleitete ihn seit dem ersten Tag an der Uni. Er schätzte die schlanke Bauweise und die Fähigkeit ´ Code zu schreiben ` wie wäre das Programmieren ein Kinderspiel. Doch dann kam der Gedanke – ein iPad könnte ja ähnlich wie ganz praktisch sein, vor allem für Skripte und Übungen. Naja, ob das wirklich so schlau ist?

Zunächst einmal steht fest: Dass Skripte ungemein wichtig sind. Sie sind das Brot des Studentenlebens. Aber hier muss man sich doi Frage stellen: Will man ein zusätzliches Gerät haben? Ein iPad kann verlockend sein. Es ist leicht, handlich und der Bildschirm ist groß genug für textbasierte Dokumente. Aber stimmt es denn tatsächlich, dass ein iPad beim Studium hilft?

Hier wird es spannend. Viele Studenten berichten, dass sie die PDF-Dokumente manchmal auf dem iPad nervig finden. Sie können nicht zwei Dokumente gleichzeitig betrachten ohne ständig zwischen den Apps hin und her zu wechseln. Das klingt für einen Mathematikstudenten wie ein Albtraum. Er muss vielleicht diverse Formeln vergleichen und statt alles in einem Blick zu sehen, muss er ständig den Kopf drehen – als könnte er beim Gymnastikunterricht genauso viel mit einen „Schau ⬆️-mit-nötigen-Notizen“-Trick machen.

Und dann wäre da die Anmerkung die echte Handschrift wünscht sich geduldige Papiere! Viele Studenten bevorzugen es – ausdrückte Skripte in der Hand zu haben. Mit einem 🖊️ wichtige Stellen kennzeichnen und Randnotizen hinzufügen. Dreht man dann noch den Kopf für recht füllende Formulierungen ist Schluss mit iPad-Zufriedenheit – das MacBook tut hier einfach mehr.

Schlussfolgernd könnte man ebenfalls sagen: Ein iPad ist ein schickes Gadget und hat seine Qualitäten. Aber für die Mathematik-Studierenden unter den Unihimmeln? Es stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit. Das MacBook Air hat es über die Zeit bewiesen: Dass es genügt. Mit Vorschau kann unkompliziert markiert und angemerkt werden. So, will der Student ein iPad? Dann sollte die alte Faustregel gelten: Wenn es wirklich einen Mehrwert bietet und nicht nur als Staubfänger dient – dann könnte es eine Überlegung wert sein!