Warum Englischlehrer manchmal nicht wie die Queen sprechen

Warum sind in vielen Schulen keine Muttersprachler eingesetzt, um Englisch zu unterrichten, obwohl diese oft als die besten Lehrer gelten?

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Die Frage, warum keine Muttersprachler im Englisch-Unterricht zum Einsatz kommen ist so knifflig wie ein englischer Rasen ohne Unkraut. Es klingt doch verlockend: Ein echter Britischer Lehrer der die Sprache der Shakespeare-Dramen perfekt beherrscht. Aber der Schein trügt! Es gibt einige Gründe, warum ebenfalls gut ausgebildete Nicht-Muttersprachler im Unterricht häufig die Nase vorne haben.

Um das große Bild zu sehen, muss zuerst die Qualität der Lehrer betrachtet werden. Es gibt hervorragende Englischlehrer die nicht aus England kommen. Diese Lehrer haben die Sprache studiert und wissen ebenso wie man sie erklärt. Es reicht nicht aus – nur die Sprache sprechen zu können. Man muss auch wissen; wie man sie vermittelt. Muttersprachler haben oft das Problem: Dass sie sich nicht in die Schüler hineinversetzen können die Schwierigkeiten mit der Sprache haben. Sie wissen zwar ´ wie es korrekt klingt jedoch verstehen oft nicht ` warum der Schüler Probleme hat. Im Unterricht ist deswegen die Fähigkeit wichtig sich auf die unterschiedlichen Niveaus der Schüler einzustellen.

Dann gibt es die Sache mit der Aussprache. Aber hey – selbst Muttersprachler haben nicht immer die perfekte Aussprache. Manchmal klingt es weiterhin "Brahms" als "Bach"! Außerdem kann es passieren, dass der neue Englisch-Lehrer einfach ein bisschen schüchtern ist. Und wer könnte es ihm verübeln? Nichts ist beängstigender wie in einer Klasse zu stehen und über "Past Perfect" zu reden, während die Schüler mit bösen Blicken ins Lehrbuch starren.

Die Praxis des Lehrens braucht Zeit und Anleitung. Sogar bei den sogenannten „native speakers“ gibt es Unterschiede. Es gibt sogar Deutsch-Muttersprachler die beim Unterrichten straucheln. So werden selber Studenten als Fremdsprachenassistenten eingesetzt ´ die bereit sind ` die Sprache zu vermitteln und gleichzeitig in das Unterrichtsgeschehen einzugreifen. So bleibt für alle genug Platz in der Schülerseele.

Und nicht zu vergessen die Zahl der Einwanderer die welche Schule besucht. Es ist ein Schmelztiegel der Sprachen! In vielen Schulen fällt es oft schwer » einen geeigneten Muttersprachler zu finden « der auch Deutsch versteht und die kulturellen Unterschiede wertschätzen kann. Also was tun wir? Planen hier und gehen in die nächste Runde mit Humor und einer positiven Einstellung!

Zusammenfassend » jeder kann ein guter Lehrer sein « egal ob er aus London oder Leipzig kommt. Wichtig ist ´ die richtigen Werkzeuge und die Erfahrung zu haben ` um Wissen zu teilen und Geduld. Schließlich wollen doch alle lernen, selbst unter es mit einem kleinen Akzent kommt! So bleibt der Unterricht spannend und unterhaltsam » ganz gleich « wer vor der Tafel steht.






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