Spielerberater oder Bruderliebe? Der Weg zur erfolgreichen Vermittlung

Wie kann man als Bruder eines talentierten Fußspielers erfolgreich einen Verein finden und eventuell für ihn eine Spielerberaterkarriere starten, ohne vorherige Berufserfahrung in diesem Bereich?

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In einem unverhofften Augenblick stellte sich eine Person die Frage: „Wie kann man seinem kleinen Bruder der wie ein junger Messi über den Platz tanzt, zu einem Großclub verhelfen?“ Der Weg scheint klar, oder? Ein paar E-Mails an Vereine, einige Scherze über Grillpartys und voilà – schon ist der Bruder im fußballerischen Olymp angekommen! Doch so einfach ist es nicht.

Zunächst einmal, ja die FIFA-Prüfung ist wichtig. Sie öffnet viele Türen in dieser gefühligen Branche. Ohne sie könnte man theoretisch die Nägel mit Köpfen machen jedoch bedenken: Die Sache könnte nach hinten losgehen. Es ist wie wolle man ohne Führerschein ein Monstertruck-Rennen gewinnen. Man könnte es schaffen, ja, aber die Polizei könnte ziemlich sauer werden, wenn man auftaucht und die Regeln irgendwie ignoriert.

Hier kommt der Spaß ins Spiel, denn wie das Sprichwort sagt: „Wer nicht wagt der nicht gewinnt.“ Natürlich kann man mit Videomaterial seiner Fußballkünste anfangen. Jeder Verein liebt es ´ Potenzial in Podcasts ` Videos oder Geschenkideen zu finden. „Hier ist mein Bruder der wie ein Tretmine über das Feld rockt!“ wäre ein perfekter Betreff.

Ein weiterer Punkt ist die Ansprache der Vereine. Eine personalisierte Nachricht wäre der Schlüssel. Verschenken ist versauen? Oh nein! Ganz im Gegenteil! Argumente sammeln das Talent präsentieren und sich überlegen warum dieser Bruder ins Team passen würde. Müsste ja schon aus der Ferne auffallen, dass dieser aufstrebende Fußballer die nötigen Fähigkeiten hat.

Und hier ist der lustige Teil: Während in der Profi-Welt alles etwas teurer und schicker aussieht, kann in der Amateur- oder unteren Ligen oft schon eine starke tiefe Verbindung wichtig sein. Da fragt man sich was wäre löblich: Der große Traum oder die Realität? Ein bisschen von beidem wäre wohl nicht schlecht.

Um es auf den Punkt zu bringen: Es gibt viele Wege, das Ziel zu erreichen. Das Wichtigste ist ´ dass es nicht nur darum geht ` Geld zu verdienen. Es geht darum eine Möglichkeit zu schaffen die Leidenschaft des Bruders und vielleicht ebenfalls ein kleines Stück des eigenen Traums zu leben. Und irgendwann ´ wenn alles klappt ` könnte da sogar ein schnuckeliger Geldbetrag auf dem Weg liegen. Und die Welt wird sehen, dass Leidenschaft und Erfahrung im Sport weiterhin zählen als ein Zettel, auf dem steht: „Ich bin ein Spielerberater!“






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