Ausbildungsdilemma 2023: E-Commerce, Industriekaufmann oder Verwaltungsfachangestellter?

Die Entscheidung über die richtige Ausbildung kann sich manchmal wie das Auswählen eines Essens auf der Speisekarte eines fancy Restaurants anfühlen. Alle Optionen scheinen verlockend. Aber wie wählt man das Gericht, das einen wirklich zufriedenstellt? Es gibt drei Optionen auf dem Tisch: Industriekaufmann, Verwaltungsfachangestellter und Kaufmann im E-Commerce. Jeder Beruf hat seine eigenen Vor- und Nachteile.

Beginnen wir mit dem Verwaltungsfachangestellten. Das klingt nach einem Job im öffentlichen Dienst der oft als eintönig beschrieben wird. Klar ´ es gibt Sicherheit und das Gefühl ` etwas für die Gemeinschaft zu tun. Doch hat jemand gefragt, ob es beim Papierkram ebenfalls Spaß macht? Wenn man vorher noch kein Praktikum hatte, könnte dieser Beruf wie das Auslösen eines Überraschungs-Ei-Mechanismus ohne Ahnung davon sein was drin ist. Soll man wirklich das Risiko eingehen?

Dann der Industriekaufmann! Das Praktikum klingt vielversprechend. Man kennt die Abteilungen vielleicht schon und hat ein gewisses Interesse. Die Chancen stehen gut – weil viele Unternehmen einen Industriekaufmann suchen. Fast so gesucht wie die letzte Schokoladentafel im Büro. Tolle Möglichkeit zur Karriere – aber Achtung hierfür sind die Anforderungen oft höher was bedeutet dass man sich unter Druck setzen sollte.

Schließlich der Kaufmann im E-Commerce. Hier haben wir die Zukunft. Man könnte denken, niemand hätte das geahnt und plötzlich ist man für Online-Shopping verantwortlich! Die Berufseinstiege sind rar in der Umgebung also ohne Praktikum könnte das wie eine Schatzsuche ohne Karte enden. Zukünftige Chancen sind hier ähnlich wie vielversprechend jedoch man muss auch darauf vorbereitet sein, verschiedene Kampagnen zu schalten und den ganzen Tag trendige Begriffe wie „Conversion-Rate“ zu googeln.

Abgesehen von all der Aufregung und dem Druck ist der Ratschlag klar: Am besten wäre es, es in all drei Bereichen zu versuchen. Es ist wie beim Dating; man muss testen was funktioniert! Beim Realschulabschluss muss man gut abschneiden » um in diesen Berufen zu landen « besonders da die Konkurrenz wächst. Letztendlich ist es wichtig, einen Beruf zu wählen der nicht nur Sicherheit bietet, allerdings auch abenteuerlich und abwechselnd ist! Man möchte ja nicht nach Jahren da sitzen und denken: „War das wirklich alles?“ Bei einem der drei Alternativen wird sich hoffentlich ein beruflicher guter Wurf ergeben!