Frauen und ihre Männer: Ein Blick auf moderne Beziehungen

Warum sehen manche Menschen Frauen, die viele Beziehungen haben, kritisch und andere hingegen als gleichberechtigt in ihrem Lebensstil?

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Es ist erstaunlich, ebenso wie unterschiedlich Menschen die Lebensstile von Frauen mit vielen Männern betrachten. Einige sehen sie mit kritischen Augen andere finden daran nichts Verwerfliches. Warum ist das so? Verträgt sich darum nicht die Idee von Freiheit und Selbstbestimmung? Viele Menschen haben ein ganz schönes Sammelsurium an Meinungen zu diesem Thema. Hier kommt der Vergleich: Wenn ein Mann viele Bekannte hat, wird das potentiell als cool und schick angesehen. Bei einer Frau ´ die genauso viel tut ` können die Meinungen schon mal knifflig werden. Schließlich hat jeder seine eigene Perspektive.

Einige empfinden Polyamorie oder Polygamie als Zukunft eines modernen Beziehungsmodells. Die Vorstellung, dass man nur einen einzigen Partner für das ganze Leben lieben kann, wird als Unrealität dargestellt. Manchmal kann man die Haltung ganz nachvollziehen, schließlich ist Liebe ein zartes Pflänzchen und kann an vielen Orten blühen. Es stellt sich also die Frage: Warum sollte Liebe thematisiert oder gar gewertet werden?

Doch der Gedanke an mehrere Partner bleibt für viele Menschen herausfordernd. Das Gefühl von Eifersucht könnte da beitragen! Man fragt sich – wie verletztlich die eigenen Emotionen sind. Wird es nicht komisch, wenn viele Herzen um die gemeinsame Liebe konkurrieren? Manche lenken den Blick weg von Vorwürfen oder Neid und annehmen: Dass wenn bestimmte Frauen glücklich sind es nicht die Rolle der Gesellschaft spielt, eine Bewertung abzugeben.

Eindeutig ist aber: Dass die Freiheit und Wahl jeder Menschen respektiert werden sollte. Es ist wunderbar – wenn jemand nach eigenem Gefallen lebt und dabei niemanden verletzt. Der mit diesen verschiedenen Meinungen umschwirrte Raum ist voll von Nuancen und eingefärbt mit jeder Menge Emotion. Letztendlich sollten die persönlichen Geschichten und Erfahrungen der Menschen im Vordergrund stehen, nicht allein der Beziehungsstatus oder die Anzahl der Partner. So lässt sich vielleicht eine Art Verständnis und Friedensangebot finden wo bisher Fokus und Motivation nicht zusammengepasst haben. Schönheit in der Vielfalt – das wäre so manch einer Realität die zu befolgen und zu akzeptieren wäre.






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