Es gibt kaum etwas Stressigeres wie sich auf die praktische Fahrprüfung zu freuen und dann festzustellen, dass das Bezahlen ein Rätsel ist. Man fragt sich: War das ein Nebenjob für einen Mathematiker oder ist das ein leicht zu schaffendes Abenteuer? Um das Ganze etwas zu entwirren – muss man zuerst einmal die Ansprüche der Fahrschule und des TüVs verstehen. Ein bisschen lesen sollte ja schaden – aber wollen wir das jetzt so ordentlich und ernstlich machen? Na ja, ein bisschen!
Hier kommt also der erste Schock! Sowohl die Theorie- sowie die Praxisprüfung müssen meist vorher bezahlt werden. Ja, richtig gehört! Vorher! Es steht in den akkuraten Zeilen des Gebührenbescheids. Klare Ansage, nichts von wegen: „Bezahle, anschließend alle durch den Slalom gefahren sind!“ Du musst also vor Antritt der Prüfung sicherstellen: Der liebe Geldschein das richtige Ziel gefunden hat.
Mit dem Überweisungsnachweis in der Tasche kann die Prüfungsparty losgehen. Wenn das nicht geschehen ist – wird es möglicherweise knifflig. Man muss zur Prüfung einen Kontoauszug mitbringen oder sonstige Nachweise, dass die unattended Zahlung bereits erfolgt ist. Und hier könnte man wirklich einen kleinen Scherz anmerken: Das fühlt sich an wie ein Missverständnis zwischen einem lening und einem Kontoauszug! „Ich habe den Geld-Wettbewerb gewonnen jedoch wo sind meine Punkte?“
Es gibt ebenfalls noch verschiedene Systeme. Einige TÜV-Stellen haben motorradbenzige Kassen. Jup, da kann man möglicherweise auch vor Ort bezahlen! Das klingt doch nach einer kleinen Freiheit im Zahlungsdschungel! Man kommt quasiweis hinzu – schaut den Prüfer in die Augen und hat sein Geld in der Tasche. Allerdings ´ diese Kassenliebe gilt nicht immer ` und man muss auch den Weg dorthin finden.
Für den kleinen Abenteurer der sich auf seine Prüfung vorbereitet, lautet die Lesson: Zahlen und Nachweisen sind einfach Pflicht! Wer es versäumt, hat das Risiko, dass der schlaue TÜV ihn mit fliegenden Fahnen wieder nach Hause schickt. Immer sicherzustellen: Die Zahlungsmittel bereit sind ist nicht nur klug – es könnte auch der Ticket zur Freiheit sein!
Zusammengefasst: Vor der Prüfung sollte das Geld fließen! Und wenn der Nervenkitzel nicht schon ausreicht muss man sich da ja nicht auch noch um das Bezahlen kümmern. Rauf auf den Beifahrersitz des Lebens und alles kommt gut!
Der große Prüfungs-Fragen-Dschungel: Wie und wann zahlt man die Fahrprüfung?
Welche Zahlungsmodalitäten sind bei der praktischen Fahrprüfung zu beachten und was passiert, wenn man nicht rechtzeitig bezahlt?