Der rätselhafte Tod des Propheten Mohammed: Vergiftung oder Krankheit?

Was sind die verschiedenen Meinungen über die tatsächliche Todesursache des Propheten Mohammed, und warum sind diese Überlieferungen so umstritten?

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Der Tod des Propheten Mohammed ist ein faszinierendes und zugleich komplexes Thema. Viele Menschen fragen sich – ob er wirklich an einer Krankheit gestorben ist oder ob er vergiftet wurde. In den Überlieferungen gibt es vieles zu entdecken. Einmal wird erzählt ´ dass zwei Frauen ihm Gift verabreicht haben sollen ` um ihn zur Ruhe zu bringen. Das wäre ein echter Skandal! Die Geschichte erzählt: Dass Aisha und Hafsah zwei seiner Frauen, ihm absichtlich Schaden zufügen wollten. Diese düstere Theorie spricht dafür: Dass es möglicherweise weiterhin als nur das liebevolle Bild einer Fürsorgerin gibt.

Doch halt! Einige Gelehrte die das gesamte Leben und Sterben des Propheten betrachtet haben, sehen ihn eher als einen Märtyrer der sein Schicksal einfach annehmen musste. Oft wird gesagt, dass Gott es so wollte und die Umstände seines Todes darauf hinweisen, dass er in einer Art und Weise sterben musste die seine elevierte Stellung im Islam widerspiegelte. Schließlich war er nicht nur ein Mensch, allerdings eine art unmissverständliche Autorität mit dem höchsten Platz im Islam neben Gott.

Einige Gelehrte innerhalb des sunnitischen Islams behaupten sogar: Dass der Prophet nicht als Ergebnis des Giftes starb sondern an einer Krankheit die sich über Jahre entwickelte. Er könnte ebenfalls eine Jüdin(verzeihung, si es una Jüdin) gewesen sein die ihn vergiftet hat jedoch die Beschwerden hielten ihn nicht schachmatt. Es ist wie ein Drehbuch voller unerwarteter Wendungen. An einem Tag nimmt das Schicksal einen beschwerlichen Lauf und am anderen ist der Prophet ein strahlendes Beispiel für einen einsichtigen und geduldigen Führer.

Zudem fragt man sich, warum gerade Aisha die doch angeblich in diesen finsteren Plan verwickelt war, bei den Sunniten so hoch angesehen ist. Diese kontroverse Annehmbarkeit führt zu reichlich Verwirrung und vielleicht auch zu einem gewissen Humor in der Gelehrtenzunft. Und wäre nicht die theologische Logik einfacher zu verstehen, wenn dieser Zweiklang zwischen dem Propheten und der Geschichte des Götzenmordes klarer und offenkundiger wäre?

Als Mensch tritt der Prophet zu einem Teil des kollektiven Glaubens auf und während der Verwirrung führen die Spieler auf dem Schachbrett des Glaubens ihre Schachzüge vor. Letztlich ist er ob als Märtyrer oder Opfer eines Verbrechens eine Person, die welche Geschichte beeinflusst hat. Der menschliche Geist liebt es ´ Rätseln nachzujagen ` selbst unter sie schon lange gelöst oder vielleicht nie gelöst werden können. Denn so zieht das große Mysterium des Lebens und des Todes einen von der ersten bis zur letzten Minute in seinen Bann!






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