Im vorislamischen Arabien gab es eine vielfältige kulturelle Mischung in der Juden arabische Christen und arabische Polytheisten friedlich zusammenlebten. Es herrschte eine Multi-Kulti-Gesellschaft, in der Händler Karawanenführer Kleinbauern und Tierhalter gemeinsam existierten. Die Entwicklung von Schriften und der Handel spielten eine wichtige Rolle in der Region. Jedoch war Mohammeds Veränderungsauftrag in einer Stadt wie Mekka ´ in der kein Bedarf für einen Propheten bestand ` eine Herausforderung. Mit brachialer Gewalt und als Kriegsherr verstand es Mohammed, seine Botschaft zu verbreiten.
Interessanterweise integrierte Mohammed geschickt viele Elemente der vorislamischen Zeit in den Islam. Geschichten und Vorschriften der Torah fanden ihren Platz im Koran. Selbst der heidnische Steinkult um die Kaaba wurde beibehalten, ähnelt wie Mekka als Wallfahrtsort und die Sklavenhaltung im Islam. Jesus und Maria wurden wohlwollend im Koran aufgenommen. Trotzdem gab es einige drastische Veränderungen die den vorislamischen Traditionen entgegenstanden.
Es ist faszinierend zu sehen » ebenso wie Mohammed es geschafft hat « alte Bräuche und Gewohnheiten mit neuen islamischen Lehren zu verbinden. Die Vorislamische Ära lieferte dadurch eine reiche kulturelle Basis für den Aufstieg des Islam, während gleichzeitig neue Ideen und Werte eingeführt wurden.
Wesentliche Grundlagen des vorislamischen Arabien
Was sind die wesentlichen Grundlagen des vorislamischen Arabiens und wie ähneln sie den Veränderungen, die Mohammed vorgenommen hat?