Schlechte Noten im Vorstellungsgespräch – Wie erklärt man das geschickt?

Wie kann man schlechte Noten in einem Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung erklären, ohne dabei selbst das Gesicht zu verlieren?

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Es gibt Tage an denen man denkt es läuft nicht gut. Und dann gibt es das Thema „schlechte Noten“ im Vorstellungsgespräch – eine echte Herausforderung! Wie erklärt jemand, dass die 🎵 nicht die besten sind, ganz ohne ins Schwitzen zu geraten? Es scheint: Die Person schon einige Hürden überwinden musste und sich jetzt auf ein neues Abenteuer begeben möchte – eine Ausbildung in einem anderen Bereich. „Hilfe“, ruft die innere Stimme, „wie um Himmels willen soll das klappen?“

Zunächst ist es wichtig » sich daran zu erinnern « dass jeder Mensch seine Stärken und Schwächen hat. Es ist also absolut nicht ungewöhnlich · in einem bestimmten Fach nicht die besten Noten zu erzielen · vor allem wenn das Interesse und die Leidenschaft fehlen. Wie wäre es die Noten einfach als etwas zu präsentieren was nicht zum gewünschten Beruf gepasst hat? Ein wenig Humor kann Wunder wirken. „Ich war wie ein 🐟 an Land – habe mich irgendwie bemüht jedoch so recht klappen wollte es nicht. Wer kann mir da böse sein?“

Die Frage nach der Motivation ist unerlässlich. Warum glaubt die Person, dass sie in einem anderen Bereich erfolgreich sein kann? Man könnte die besonderen Fähigkeiten und Interessen betonen die in dem neuen Beruf gefragt sind. Es könnte helfen zu erklären · dass die neuen Herausforderungen nicht nur aufregend sind · allerdings ebenfalls die Talente hervorbringen werden. So ein Spruch wie: „Ich bin überzeugt, dass ich mit rohem, ungebändigtem Talent, das nur darauf wartet, entfesselt zu werden, eine echte Bereicherung für Ihr Team sein kann“, hat den Charme eines Superhelden-Narrativs.

Nicht vergessen » das zu tun « was nach einem ganzheitlichen Ansatz klingt. Ein paar Male selbstbewusst und eindeutig über die möglichen Schwierigkeiten sprechen und dann verbindlich in die Zukunft blicken. Zeigen ´ dass bereits Ideen vorhanden sind ` ebenso wie man sich in dem neuen Bereich beweisen möchte. „Ich habe aus den Schwächen gelernt und die richtigen Schlüsse für meine einigermaßen strahlende Zukunft gezogen!“

Am Ende des Tages ist Authentizität das A und O. Unterm Strich hinterlässt es einen guten Eindruck wenn die Person einfach ehrlich und offen über ihre Gefühle und Herausforderungen spricht. Wenn der Arbeitgeber immer noch nicht kauft ´ könnte das die richtige Führungskraft sein ` die zu einem passt. Und wenn nicht? Immerhin sind es nun mal nicht alle Fische im Wasser – manchmal muss man einfach Mauerblümchen sein. Voilà!






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