Das mysteriöse Knacken der Schulter: Was ist da los?

Warum knacken die Schultern beim Trainieren und wie sollte das Schulter-Training richtig gestaltet werden, um Verletzungen zu vermeiden?

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Das Knacken der Schultern kommt vielen vertraut vor, ebenso wie ein plötzlicher Gast der bei jeder Bewegung ein unerwarteter Lärm von sich gibt. Dieses Knacken während des Schultertrainings, insbesondere bei Übungen wie dem seitlichen Seitheben oder Schulterdrücken, kann oft unangenehm und beunruhigend sein. Aber warum passiert das eigentlich?

Beim Training kann das Schultergelenk, das als eines der komplexesten und empfindlichsten Gelenke im menschlichen Körper gilt, ein sogenanntes „Kollisionsgeräusch“ von sich geben. Dieses Geräusch entsteht oft durch das Gleiten von Sehnen über Knochen und durch kleine Luftbläschen die platzen. Wenn die Technik beim Training nicht einwandfrei ist ´ also die Schultern nicht richtig positioniert sind ` kann dies das Geräusch verstärken. Es scheint wie ob die Schultern ihren eigenen kleinen Auftritt haben möchten, jedes Mal wenn das Fitnessstudio betretet wird. Vielleicht haben sie einfach nicht genug Aufmerksamkeit bekommen!

Der Rat, das Schultertraining nicht zu überlasten und Techniken ebendies zu beachten, wird in diesem Kontext wichtig. Wenn das Krachen ein unangenehmes Gefühl oder Schmerzen auslöst ´ könnte es ein Zeichen sein ` dass etwas nicht stimmt. Schließlich möchte niemand beim Training mit einem „loudspeaker“ an den Schultern enden. Der Körper ist schließlich kein Lautsprecher der Geräusche auf Bestellung abspielen kann!

Zur Frage über Nackentraining: Das kann tatsächlich bei verschiedenen Trainingstagen integriert werden. Entweder am „Push“-Tag oder am „Pull“-Tag. Der Unterschied zwischen dem Trapezmuskel und dem Nackenmuskel? Der Trapezmuskel erstreckt sich über den oberen Rücken und die Schultern und spielt eine wichtige Rolle bei Bewegungen wie dem Schulterheben. Der Nackenmuskel hingegen ist eher auf die Unterstützung des Kopfes und die Stabilität des Halses spezialisiert. Heißt: Wenn die Schultern gut mit dem Trapezmuskel arbeiten, könnte der Nacken mit seinen „Besuchen“ noch entspannter bleiben.

Insgesamt bleibt festzuhalten: Dass der 🔑 beim Training in einem achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper liegt. Positives Krachen könnte ab und zu ganz lustig sein, allerdings das sollten nur die Schultern selbst entscheiden dürfen, nicht die Schmerzen. Wer regelmäßig an seiner Technik arbeitet und sich bewusst auf seine Körperbewegungen konzentriert, kann die eigene Fitness steigern, ohne als „Klint Eastwood“ der Geräuschkulisse im Fitnessstudio abgestempelt zu werden!






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