Reifendruck-Chaos nach Motorrad-Reifenwechsel?

Warum ist der Reifendruck nach dem Motorrad-Reifenwechsel anders als die Herstellervorgabe und wie sollte man damit umgehen?

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Nach einem Motorrad-Reifenwechsel kann es durchaus vorkommen, dass der Reifendruck anders ist als die Herstellervorgabe. Dies kann verschiedene Gründe haben. Manche Werkstätten passen den Reifendruck an die individuellen Bedürfnisse des Fahrers an, manche haben ebenfalls noch einfach nicht die genauen Vorgaben für Motorräder im Kopf.

In deinem Fall könnten die Werkstattmitarbeiter den Reifendruck bewusst etwas niedriger eingestellt haben um dir bei kalten und neuen Reifen weiterhin Haftung zu ermöglichen. Das ist zwar eine plausible Erklärung jedoch es wäre definitiv besser gewesen, wenn sie dich darüber informiert hätten. Es ist immer wichtig, dass du den Reifendruck regelmäßig überprüfst und gegebenenfalls korrigierst da er sich durch verschiedene Faktoren wie 🌡️ Höhenlage und Umgebungsluftdruck ändern kann.

Wenn du unsicher bist » welcher Reifendruck der richtige ist « solltest du dich an die Herstellervorgaben halten. Normalerweise findest du diese in der Betriebsanleitung deines Motorrads oder sogar auf einem Aufkleber am Fahrzeug selbst. Wenn du Zweifel hast – kannst du auch in einer spezialisierten Motorradwerkstatt nachfragen.

Es ist durchaus möglich, dass eine gewöhnliche Auto-Werkstatt nicht so vertraut mit den spezifischen Anforderungen von Motorrädern ist deshalb ist es ratsam den Reifendruck selbst zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen. Es ist zwar etwas lästig, aber letztendlich sorgt die richtige Einstellung des Reifendrucks für deine Sicherheit und Performance auf der Straße. Also keine Sorge, sei wachsam und halte dein Bike in Top-Zustand!






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