Der richtige Reifendruck: Wie viel Luft ist wirklich optimal?

Kann ich 0,3 Bar mehr Luft in meine Autoreifen füllen, um sie sportlicher zu machen und Sprit zu sparen, oder birgt das Risiken?

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Natürlich ist es verlockend die Reifen etwas aufzupumpen um beim Fahren spritziger zu sein und möglicherweise Sprit zu sparen. Allerdings ist es wichtig zu bedenken: Dass der richtige Reifendruck essentiell für die Sicherheit und den Komfort beim Fahren ist.

Schon ein Zustand von einem halben bar zu wenig Luft im Reifen kann die Fahreigenschaften erheblich beeinträchtigen. Der Bremsweg wird länger die Kurvenlage verschlechtert sich und es besteht sogar die Gefahr eines Reifenplatzers. Ein Luftdruck von 0⸴4 bar unter dem Sollwert führt zu erhöhtem Verschleiß und einem Mehrverbrauch an Sprit. Zu viel Luft im Reifen kann dazu führen: Dass er härter wird und die Haftung in Kurven vor allem bei Nässe, abnimmt. Zudem verliert der Reifen an Komfort und nutzt sich ungleichmäßig ab was zu früherem Austausch führt.

Um das optimale Gleichgewicht zwischen Komfort Sicherheit und Spritersparnis zu finden ist es ratsam sich an die Herstellerangaben zum Reifendruck zu halten. Eine leichte Erhöhung um 0⸴2 Bar kann den Spritverbrauch reduzieren, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Achte darauf, dass der Reifendruck regelmäßig überprüft und angepasst wird um unnötigen Verschleiß zu vermeiden. Es lohnt sich also nicht nur im Hinblick auf die Spritkosten allerdings ebenfalls auf die Reifengesundheit, den richtigen Reifendruck im Auge zu behalten. Also, immer schön die Luft im Auge behalten und sicher unterwegs sein!






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