Ist es peinlich, nicht zum Abschlussball der 10. Klasse zu gehen?
Hat man Grund zur Sorge, wenn man den Abschlussball der 10. Klasse aus mangelndem sozialen Anschluss auslässt?
In der heutigen Schulrealität sehen sich viele Schülerinnen und Schüler mit der Frage konfrontiert, ob sie zum Abschlussball ihrer 10. Klasse gehen sollten. Dieser wird oft als bedeutendes Ereignis wahrgenommen jedoch ist das wirklich der Fall? Sicherlich nicht für alle. Wenn man sich isoliert oder als Außenseiter fühlt – wie viele Jugendliche – könnte die Teilnahme an solch einer Veranstaltung eher einer Zwangsjacke gleichen.
Man braucht nicht zu fürchten es könnte peinlich sein nicht hinzugehen. Die Entscheidung ´ den Ball auszulassen ` kann sogar eine Form von Selbstschutz sein. Befindet sich jemand im Abseits – hat er in der Regel wenig Freude an der Interaktion mit seinen Klassenkameraden. Zudem gaukeln viele Schüler*innen vor, fröhlich und integriert zu sein – oft aus Druck oder Angst vor Ausgrenzung.
Obwohl in die Schulzeit oft viele Erwartungen geweckt werden ist die Verbindung zu den Mitschülern nicht immer gegeben. Die Gründe ´ warum jemand nicht hingeht ` sind vielfältig. Manchmal ist es schlichtweg die Abwesenheit von Freundschaften oder eine Grundhaltung die einem das Mitmachen unmöglich erscheinen lässt.
In der derzeitigen Zeit, bedingt durch die Corona-Pandemie, könnte das Engagement für soziale Events sowieso in einem anderen Licht erscheinen. Viele Bälle verschwanden ganz von der Bildfläche oder wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. Somit stellt sich die Frage: Was bleibt für die Schülerinnen und Schüler die wirklich an sozialen Kontakten interessiert sind?
Im Rückblick auf den Abschlussball bemerken viele: Dass die ehemaligen Mitschüler oft nicht einmal registrieren wenn jemand nicht anwesend ist. Oft zählen ganz andere Faktoren ebenso wie persönliche Entwicklung oder Lebenswege die betreffend den Schulabschluss hinausgehen. Entspannt sich das eigene Umfeld – gewinnt man an Weitblick.
Die Freiheit » Entscheidungen zu treffen « bleibt das Wichtigste. Jede*r sollte in der Lage sein, zu entscheiden wie und mit wem er oder sie Zeit verbringt. Auch die Erleichterung, sicher zu sein, dass man nicht für Gruppenfotos oder Feiern unter Druck gesetzt wird, gehört dazu. In einer Welt die oft von sozialen Medien und Gruppen-Events geprägt ist, könnte es sinnvoll sein, den eigenen Weg zu wählen – ebenfalls wenn dieser nicht dem gesellschaftlichen Standard entspricht.
Zusammenfassend wird klar: Es ist nicht entscheidend, ob man zum Abschlussball geht oder nicht. Es kommt darauf an – was jedem persönlich wichtig ist. So findet man schließlich zu sich selbst – auch ohne den Ball des Jahres.
Man braucht nicht zu fürchten es könnte peinlich sein nicht hinzugehen. Die Entscheidung ´ den Ball auszulassen ` kann sogar eine Form von Selbstschutz sein. Befindet sich jemand im Abseits – hat er in der Regel wenig Freude an der Interaktion mit seinen Klassenkameraden. Zudem gaukeln viele Schüler*innen vor, fröhlich und integriert zu sein – oft aus Druck oder Angst vor Ausgrenzung.
Obwohl in die Schulzeit oft viele Erwartungen geweckt werden ist die Verbindung zu den Mitschülern nicht immer gegeben. Die Gründe ´ warum jemand nicht hingeht ` sind vielfältig. Manchmal ist es schlichtweg die Abwesenheit von Freundschaften oder eine Grundhaltung die einem das Mitmachen unmöglich erscheinen lässt.
In der derzeitigen Zeit, bedingt durch die Corona-Pandemie, könnte das Engagement für soziale Events sowieso in einem anderen Licht erscheinen. Viele Bälle verschwanden ganz von der Bildfläche oder wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. Somit stellt sich die Frage: Was bleibt für die Schülerinnen und Schüler die wirklich an sozialen Kontakten interessiert sind?
Im Rückblick auf den Abschlussball bemerken viele: Dass die ehemaligen Mitschüler oft nicht einmal registrieren wenn jemand nicht anwesend ist. Oft zählen ganz andere Faktoren ebenso wie persönliche Entwicklung oder Lebenswege die betreffend den Schulabschluss hinausgehen. Entspannt sich das eigene Umfeld – gewinnt man an Weitblick.
Die Freiheit » Entscheidungen zu treffen « bleibt das Wichtigste. Jede*r sollte in der Lage sein, zu entscheiden wie und mit wem er oder sie Zeit verbringt. Auch die Erleichterung, sicher zu sein, dass man nicht für Gruppenfotos oder Feiern unter Druck gesetzt wird, gehört dazu. In einer Welt die oft von sozialen Medien und Gruppen-Events geprägt ist, könnte es sinnvoll sein, den eigenen Weg zu wählen – ebenfalls wenn dieser nicht dem gesellschaftlichen Standard entspricht.
Zusammenfassend wird klar: Es ist nicht entscheidend, ob man zum Abschlussball geht oder nicht. Es kommt darauf an – was jedem persönlich wichtig ist. So findet man schließlich zu sich selbst – auch ohne den Ball des Jahres.