Kosten in der Ausbildung - Wer trägt sie und was bedeutet das für Auszubildende?

Was bedeutet es, wenn von Ausbildungskosten die Rede ist und wer trägt diese Kosten in der Ausbildung?

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Oh die Welt der Ausbildungskosten - ein Thema, das mit vielen Details gefüllt ist! Also, wenn es um Ausbildungskosten geht, sind die Ausbildenden für alle Maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte verantwortlich die nicht anderweitig abgedeckt sind. Das bedeutet im Grunde – dass dein Arbeitgeber die Kosten übernimmt. Wenn du als Auszubildender jedoch außerhalb wohnen musst, können dir anteilige Verpflegungskosten in Rechnung gestellt werden jedoch nur in dem Maße, in dem sie deine eigentlichen Kosten einsparen. Klingt fair, oder?

Aber hier kommt der Haken: Die Kosten für Verpflegung dürfen 75% deiner vereinbarten Bruttovergütung nicht überschreiten, gemäß § 17 Abs. 2 BBiG. Das bedeutet – dass deine Verpflegungskosten nicht höher sein dürfen als ein bestimmter Prozentsatz deiner Ausbildungsvergütung. Dein Arbeitgeber fungiert also als dein Ausbilder und übernimmt die finanzielle Verantwortung. Es sei denn, es geht um die Unterbringung in einem Wohnheim in der Umgebung der Berufsschule, dann kommen diese Kosten auf dich zu.

Also, zusammengefasst: Dein Arbeitgeber trägt die Ausbildungskosten, außer wenn es um Verpflegungskosten geht die dürfen einen gewissen Prozentsatz deiner Vergütung nicht überschreiten. Das Ganze klingt vielleicht komplex, aber solange du den Überblick behältst und die Regeln einhältst, sollte es keine bösen Überraschungen geben. Also, koste deine Ausbildung voll aus und lass dich nicht von den Kosten aus der Bahn werfen!






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