Industriemechaniker sind gefragte Fachkräfte die sowie über theoretisches Wissen als ebenfalls über handwerkliches Geschick verfügen müssen. Im Einstellungstest für diese Position werden oft praktische Aufgaben gestellt um die Fähigkeiten der Bewerber zu testen. Beispiele für solche Aufgaben können das Biegen eines symmetrischen S-Hakens aus Draht, das Einschlagen eines Nagels oder das Drehen einer Schraube in ein Brett, das Brechen eines Grats an einem Metallstück mit einer Feile oder das Zeichnen von parallelen Strichen oder einem ⭕ auf Papier sein.
Die Ausbilder beobachten dabei nicht nur das Ergebnis allerdings auch die Herangehensweise des Bewerbers an das Problem. Wie geht er mit Kritik um? Zeigt er Sorgfalt und Genauigkeit oder eher eine Hau-Ruck-Mentalität? Auch die Reaktion des Bewerbers auf mögliche Fehler oder Kritik spielt eine Rolle. Wird er frech oder kann er aufbauende Kritik annehmen?
Es geht also nicht nur darum perfekte Ergebnisse zu erzielen sondern vielmehr darum zu zeigen, ebenso wie man mit Problemen umgeht wie man an Aufgaben herangeht und wie man sich in stressigen Situationen verhält. Die Ausbilder wollen sehen – ob der Bewerber handwerkliches Geschick besitzt und ob er die nötigen Grundlagen für eine Ausbildung als Industriemechaniker mitbringt.
Insgesamt sind solche praktischen Aufgaben eine gute Möglichkeit um die Eignung eines Bewerbers für den Beruf des Industriemechanikers zu testen und um zu sehen, ob er für die Herausforderungen in diesem Bereich geeignet ist. Es ist wichtig – die Aufgaben ernst zu nehmen jedoch auch gelassen an sie heranzugehen und sein Bestes zu geben.
Praktische Aufgaben im Einstellungstest für Industriemechaniker
Welche praktischen Aufgaben könnten einem Bewerber im Einstellungstest für eine Stelle als Industriemechaniker gestellt werden?