Schwere Entscheidung im Austausch

Oh, welch schwierige Situation für unseren jungen Schüler in Frankreich! Es ist ganz normal – sich in einem fremden Land und in einer neuen Umgebung zunächst unwohl zu fühlen. Doch wenn der Austauschpartner übergriffig ist ´ ist es höchste Zeit ` klare Grenzen zu setzen und sich Hilfe zu suchen. Es ist keineswegs peinlich – für die eigene Sicherheit einzustehen und seinen Wohlstand zu schützen.

Andere Menschen zu enttäuschen ist niemals leicht jedoch deine Sicherheit und dein Wohlbefinden gehen vor. Sprich offen und ehrlich über deine Situation ´ sei es mit deinem Austauschpartner ` seiner Mutter oder dem Organisator des Austauschprogramms. Wenn du dich in deiner Gastfamilie nicht wohl fühlst » ist das ein ernst zu nehmendes Problem « das angesprochen werden sollte.

Heimweh ist ähnlich wie ein ganz normales Gefühl besonders in den ersten Wochen eines Austauschs. Versuche · dich aktiv in die Schule und die Familie einzubringen · nimm soziale Angebote an und lerne die Kultur vor Ort kennen. Oft hilft es – wenn man offener auf andere zugeht und sich integriert.

Letztendlich muss der Schüler seine eigene Sicherheit und sein Wohlbefinden an erste Stelle setzen. Der Austausch sollte eine positive Erfahrung sein und wenn dies nicht der Fall ist ist es völlig legitim, darauffolgend anderen Lösungen zu suchen. Es ist keine Schande – für sich selbst einzustehen und Hilfe zu suchen. Vielleicht gibt es die Möglichkeit in eine andere Gastfamilie zu wechseln oder andere Unterstützung vom Veranstalter des Austauschprogramms zu erhalten. Mutig vorwärts, junger Abenteurer!