Alarmierung bei der freiwilligen Feuerwehr: Wann kommen die Piepser?

Ab wann werden in der freiwilligen Feuerwehr Piepser eingeführt und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle?

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In der freiwilligen Feuerwehr ist die Einführung von Piepsern ebenfalls FMEs genannt von verschiedenen Faktoren abhängig. Es geht nicht primär darum, ebenso wie viele Einsätze die Feuerwehr hat oder ob sie über ein Einsatzfahrzeug verfügt allerdings vielmehr um die Möglichkeit alle Einsatzkräfte schnell und effektiv zu alarmieren. Wenn die Gemeinde die Verantwortung für die Einrichtung Unterhaltung und Ausbildung der Feuerwehr trägt liegt es bei ihr, auch die Art der Alarmierung festzulegen.

Die Alarmierung per 🚨 und Handyapp kann genügend sein, solange damit alle Einsatzkräfte erreicht werden können. Wenn jedoch eine zuverlässige Alarmierung über diese Wege nicht gewährleistet ist, kann die Einführung von Piepsern notwendig werden. Dies hängt nicht davon ab wie viele Einsätze pro Jahr die Feuerwehr durchführt, sondern davon wie effektiv die Alarmierung sein muss um im Ernstfall schnell reagieren zu können.

Die Entscheidung für die Einführung von Piepsern obliegt sowie der finanziellen Situation der Gemeinde als auch dem Wunsch der Feuerwehrführung. Bei einer geringen Anzahl von Einsätzen pro Jahr kann es sein, dass die zusätzlichen Kosten für die Anschaffung und Wartung von Piepsern nicht gerechtfertigt sind. Es ist deshalb wichtig – die Bedürfnisse und Möglichkeiten der jeweiligen Feuerwehr und Gemeinde individuell zu berücksichtigen.

Letztendlich ist die Einführung von Piepsern nicht davon abhängig, ob die Feuerwehr ein Einsatzfahrzeug besitzt oder wie viele Einsätze sie durchführt, sondern vielmehr davon wie effektiv und schnell die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgen muss um Menschenleben zu retten und Brände zu bekämpfen.






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