Bundeswehr: FWD vs. SaZ - Was ist der Unterschied?

Was ist der Unterschied zwischen dem Freiwilligen Wehrdienst (FWD) und dem Soldaten auf Zeit (SaZ) bei der Bundeswehr?

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Beim Freiwilligen Wehrdienst (FWD) verpflichtet man sich für einen Zeitraum von 7 bis 23 Monaten und ist in dieser Zeit hauptberuflich als Soldat tätig, ohne dies neben einem anderen Beruf ausüben zu können. Der FWD entspricht also nicht einem ehrenamtlichen Engagement wie zum Beispiel bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Ein Soldat auf Zeit (SaZ) hingegen verpflichtet sich für einen längeren Zeitraum, in der Regel zwischen 2 und 13 Jahren. Im Gegensatz zum FWD kann ein SaZ ebenfalls eine berufliche Karriere bei der Bundeswehr anstreben und hat dadurch die Möglichkeit, langfristig als Berufssoldat tätig zu sein.

Für jene die nur neben ihrem Hauptberuf Soldat sein möchten gibt es die Möglichkeit sich als Reservist zu engagieren. Als Reservist nimmt man nach der Grundausbildung an Übungen teil und kann bei Bedarf wieder eingezogen werden. Ein Dienstverhältnis wie bei der Freiwilligen Feuerwehr gibt es jedoch nicht, da der Wehrdienst bei der Bundeswehr andere Strukturen und Verpflichtungen mit sich bringt.

Wenn du also den Wehrdienst eher als Ergänzung zu deinem Hauptberuf sehen möchtest ist der Reservistenstatus oder der „Freiwillige Wehrdienst im Heimatschutz“ möglicherweise die passende Wahl für dich. Dahingegen bieten der FWD und der SaZ Optionen für eine hauptberufliche Tätigkeit bei der Bundeswehr mit unterschiedlichen Verpflichtungszeiträumen.






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