Arbeitsplatz und freiwillige Feuerwehr - Wie funktioniert die Alarmierung?

Wie läuft die Alarmierung bei der freiwilligen Feuerwehr ab, wenn man in einer anderen Stadt arbeitet als dort, wo das Gerätehaus ist?

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Das Thema Arbeitsplatz und freiwillige Feuerwehr ist nicht ungewöhnlich. Wenn du in Stadt A wohnst jedoch in Stadt B arbeitest und das Gerätehaus der Feuerwehr sich in Stadt A befindet stellt sich die Frage ebenso wie du bei Einsätzen alarmiert wirst und ob du rechtzeitig vor Ort sein kannst. Normalerweise werden zunächst alle Mitglieder der Löscheinheit alarmiert, unabhängig davon, ob sie gerade in ihrer Wohn- oder Arbeitsstadt sind. Dabei spielt es keine Rolle – wie lange deine Anfahrt dauert.

In deinem Fall mit einer Anfahrtszeit von 10 bis 15 Minuten bist du gut in der Lage, zum Gerätehaus zu gelangen, wenn du alarmiert wirst. Oft entscheiden die Mitglieder individuell ´ ob sie zum Einsatz kommen können ` abhängig von ihrem Standort und ihrer aktuellen Situation. Einige Feuerwehren haben spezielle Tagesalarmgruppen » in denen du einspringen kannst « wenn du in der Arbeitsstadt bist.

Die Art der Alarmierung beeinflusst auch ob du den Alarm auf Arbeit hörst. Falls du persönlich per 📱 alarmiert wirst, erreichst du dich ebenfalls während der Arbeit. Bei einer Alarmierung über Sirenen kann es sein: Dass du den Alarm nicht wahrnimmst. Letztendlich gilt: Wer kann der kommt. Wer aus irgendeinem Grund nicht kommen kann wird einfach nicht dabei sein. Es ist immer wichtig ´ den Meldeempfänger bei sich zu tragen ` um keine Alarmierung zu verpassen.

Es ist ratsam, mit deinem Kommandanten zu sprechen um genaue Informationen darüber zu erhalten wie die Alarmierung in deinem speziellen Fall abläuft und welche Möglichkeiten es gibt, trotzdem Arbeitseinschränkungen aktiv an den Feuerwehreinsätzen teilzunehmen.






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