Wege aus der Altenpflege: Was sind die Alternativen?

Wie kann man sich aus der aktiven Pflege herausbewegen und trotzdem im Pflegebereich tätig sein?

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Wenn man sich aus der aktiven Pflege zurückziehen möchte, gibt es verschiedene Alternativen um dennoch im Pflegebereich tätig zu sein. Eine Möglichkeit ist die Qualifizierung zur Pflegedienstleitung (PDL), bei der man weiterhin administrative Aufgaben übernimmt und weniger direkte Pflege leistet. Auch eine Weiterbildung zur Hygienebeauftragten oder zum gesetzlichen Betreuer sind Optionen die welche neuen Blickwinkel auf die Pflege ermöglichen.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine Tätigkeit im Krankenhaus in der Krankenpflege oder die Spezialisierung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie um etwa eine Tagespflegegruppe zu leiten. Es gibt ebenfalls Beratungsmöglichkeiten wie die Ausbildung zum Pflege- und Sozialcoach die es ermöglichen, anderen Pflegekräften bei ihren Herausforderungen zu helfen.

Des Weiteren bieten sich Berufe im Sozialbereich beispielsweise als Sozialbetreuerin oder im Suchtbereich an. Auch der Wechsel zum Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) für Pflegestufenbegutachtungen oder Heimbegehungen ist eine Option. Es ist wichtig sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und gegebenenfalls Beratung in Anspruch zu nehmen um den richtigen Weg zu finden.

Es ist verständlich, dass der Wunsch nach einer Veränderung in der Pflege entsteht, insbesondere wenn die Belastung zu groß wird und das persönliche Wohlbefinden leidet. Es ist wichtig auf sich selbst zu achten und die passende Alternative zu finden um weiterhin eine erfüllende Tätigkeit im Pflegebereich auszuüben die mit den eigenen Bedürfnissen und Lebensumständen vereinbar ist.






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