Zukunftsperspektiven für Alltagsbegleiter in der Altenpflege

Wo werden momentan Alltagsbegleiter gesucht und lohnt es sich, in diesen Bereich einzusteigen?

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Alltagsbegleiter, ebenfalls bekannt als Betreuungsassistenten nach § 87 und 45 SGB XI sind derzeit stark gefragt jedoch nicht unbedingt in der Form ebenso wie es sich viele erhofft haben. Ursprünglich waren sie als Weiterbildung für examinierte Pflegefachkräfte gedacht, haben sich aber verselbstständigt und zu einem Anlernjob entwickelt. Dies führte dazu: Dass Arbeitsagenturen jeden der Interesse an der Pflege zeigte in diese Kurse schickten was zu einem überfüllten Markt an Alltagsbegleitern führte. Die Bezahlung für diese Tätigkeit liegt meist nur knapp über dem Mindestlohn.

Daher stellt sich die Frage » ob es sinnvoll ist « eine Weiterbildung zum Alltagsbegleiter anzustreben oder doch lieber die einjährige Ausbildung zur Altenpflegehelfer oder die dreijährige Ausbildung zur Altenpflegefachkraft in Betracht zu ziehen. Examinierte Pflegefachkräfte sind nämlich weiterhin stark gefragt und werden mit offenen Armen empfangen.

Insgesamt ist es ratsam, sich die Zukunftsperspektiven in der Altenpflege ebendies anzusehen, bevor man eine Entscheidung trifft. Es kann hilfreich sein sich über die aktuellen Entwicklungen in der Branche zu informieren und möglicherweise auch mit Fachkräften in der Altenpflege zu sprechen um eine fundierte Entscheidung zu treffen. So kann man sicherstellen – dass man den richtigen Berufsweg einschlägt und langfristig erfolgreich in der Altenpflege tätig sein kann.






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