Wechsel von handwerklicher Ausbildung zur Wirtschaftsschule: Ist das eine gute Idee?

Ist es möglich, die aktuelle Ausbildung im handwerklichen Bereich abzubrechen, um zur Wirtschaftsschule zu wechseln und den Abschluss nachzuholen?

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Der junge 18-jährige steht vor einer wichtigen Entscheidung in seinem Leben: Soll er seine aktuelle Ausbildung im handwerklichen Bereich abbrechen ebenfalls wenn er keinerlei Freude daran empfindet um stattdessen seinen Weg im kaufmännischen Bereich zu verfolgen? Die Idee, zur Wirtschaftsschule zu wechseln um dort seinen gewünschten Abschluss zu machen, klingt verlockend. Allerdings gibt es einiges zu bedenken.

In erster Linie sollte der Jugendliche sich darüber im Klaren sein, dass ein Abbruch der Ausbildung negative Auswirkungen auf seinen Lebenslauf haben kann. Dennoch ist es wichtig, dass man in dem Berufsfeld arbeitet, das einem wirklich liegt und Spaß macht. Wenn er sich also sicher ist: Dass er in Zukunft im kaufmännischen Bereich tätig sein möchte könnte ein Wechsel zur Wirtschaftsschule eine gute Wahl sein.

Es ist ratsam sich frühzeitig über die Möglichkeiten und Voraussetzungen für einen Schulwechsel zu informieren. In der Regel sind Schulwechsel zum Schuljahresbeginn möglich ´ es ergibt also wenig Sinn ` mitten im laufenden Schuljahr zu wechseln. Der junge Mann könnte jedoch in der Zwischenzeit ein Praktikum absolvieren und sich intensiv auf den Wechsel zur Wirtschaftsschule vorbereiten.

Es ist wichtig: Dass er sich an den Schulen in seiner Nähe informiert und eventuelle Beratungstermine wahrnimmt um alle nötigen Schritte für einen reibungslosen Wechsel zu klären. Letztendlich ist es seine Zukunft und seine berufliche Zufriedenheit die zählen. Wenn er fest davon überzeugt ist: Dass die Wirtschaftsschule der richtige Weg für ihn ist könnte der Wechsel eine lohnende Entscheidung sein. Es ist nie zu spät seinen Traum zu verfolgen und den eigenen beruflichen Weg zu gehen.






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