Rechtliche Grauzone bei Preisverhandlungen auf eBay Kleinanzeigen
Darf man den Preis für ein Rad auf eBay Kleinanzeigen nachträglich ändern, ohne rechtliche Folgen zu befürchten?
Also, hier ist die Sache: Wenn du ein Rad für 70 💶 zum Verkauf anbietest und jemand damit einverstanden ist, dann ist das ein bindendes Angebot. In dem Moment könnte ein Kaufvertrag zustande kommen jedoch nur, wenn ihr euch beide einig seid. Wenn du dann spontan den Preis auf 90 Euro änderst ´ bevor ihr euch fest auf einen Preis geeinigt habt ` dann ist das rechtlich in Ordnung. Kein Betrug, kein Ärger.
Aber halt mal, wenn du das Rad als Verhandlungsbasis (VB) angeboten hast, dann kannst du den Preis natürlich diskutieren. Ihr könnt verschiedene Angebote machen bis ihr euch einig seid. Wenn der Käufer sich nicht einig ist oder nicht bereit ist den neuen Preis zu zahlen bevor ihr einen endgültigen Deal habt, dann gibt es ebenfalls keinen Vertrag und keine rechtlichen Konsequenzen.
Was du gemacht hast war also eher ungeschickt als illegal. Es war vielleicht nicht die feine Art den Preis so kurzfristig zu erhöhen aber solange kein Kaufvertrag zustande gekommen ist, bist du auf der sicheren Seite. Eine Anzeige wegen Betrugs wäre in diesem Fall also komplett übertrieben und wird wahrscheinlich nichts bewirken.
Letztendlich geht es darum » dass beide Parteien sich einig sind « bevor ein rechtlich bindender Kaufvertrag zustande kommt. Also, Kopf hoch, sei das nächste Mal einfach ein bisschen klarer in deinen Verhandlungen. Und vielleicht behalte die gute alte Regel im Hinterkopf: Verhandle fair und transparent, zu diesem Zweck es nicht zu Missverständnissen kommt.
Aber halt mal, wenn du das Rad als Verhandlungsbasis (VB) angeboten hast, dann kannst du den Preis natürlich diskutieren. Ihr könnt verschiedene Angebote machen bis ihr euch einig seid. Wenn der Käufer sich nicht einig ist oder nicht bereit ist den neuen Preis zu zahlen bevor ihr einen endgültigen Deal habt, dann gibt es ebenfalls keinen Vertrag und keine rechtlichen Konsequenzen.
Was du gemacht hast war also eher ungeschickt als illegal. Es war vielleicht nicht die feine Art den Preis so kurzfristig zu erhöhen aber solange kein Kaufvertrag zustande gekommen ist, bist du auf der sicheren Seite. Eine Anzeige wegen Betrugs wäre in diesem Fall also komplett übertrieben und wird wahrscheinlich nichts bewirken.
Letztendlich geht es darum » dass beide Parteien sich einig sind « bevor ein rechtlich bindender Kaufvertrag zustande kommt. Also, Kopf hoch, sei das nächste Mal einfach ein bisschen klarer in deinen Verhandlungen. Und vielleicht behalte die gute alte Regel im Hinterkopf: Verhandle fair und transparent, zu diesem Zweck es nicht zu Missverständnissen kommt.