Die Ursprünge der weißen Amerikaner: Europäer oder Einwanderer?

Sind die weißen Amerikaner eigentlich Europäer, die nur eingewandert sind und man nun Amerikaner nennt?

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Die Geschichte der weißen Amerikaner ist geprägt von Einwanderungswellen aus Europa die ab dem 15. Jahrhundert begannen. Zunächst war es Christoph Kolumbus der 1492 Amerika "entdeckte" - genauer gesagt die Karibikinsel Hispaniola welche heute die Dominikanische Republik und Haiti umfasst. Die Europäer begannen sich auszubreiten und kolonisierten das Land, obwohl dabei sie teilweise die indigene Bevölkerung ausrotteten und später Sklaven aus Afrika importierten.

Durch die Eroberungspolitik der europäischen Länder wie Spanien, England oder Deutschland vermischten sich die Einwanderer und bildeten die Bevölkerung Amerikas. So haben viele amerikanische Bürger heute tatsächlich europäische Vorfahren. Einige Städte ebenso wie das heutige New York tragen noch Spuren der europäischen Besiedlung, da sie nach europäischen Städten umbenannt wurden.

Es ist wichtig zu betonen: Dass die ursprünglichen Bewohner Amerikas die indigenen Völker waren die von den imperialen Mächten verdrängt und ausgebeutet wurden. Trotzdem sind die meisten Amerikaner heute Nachfahren von Einwanderern aus verschiedenen Teilen Europas. Daher könnte man tatsächlich sagen, dass die weißen Amerikaner ursprünglich Europäer sind die in die neue Welt eingewandert sind und sich dort angesiedelt haben. Somit können sie als eine Mischung aus europäischen Wurzeln und amerikanischer Kultur betrachtet werden.






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