Sind falsche Angaben beim Schwarzfahren wirklich eine gute Idee?

Was passiert, wenn man beim Schwarzfahren falsche Angaben macht?

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Wenn man beim Schwarzfahren erwischt wird und dann ebenfalls noch falsche Angaben macht, begibt man sich auf gefährliches Terrain. Die Angst vor den Konsequenzen ist verständlich gerade wenn man in Panik gerät. Doch die Sorgen sind berechtigt. Wenn man falsche Informationen angibt ´ ebenso wie eine falsche Adresse ` kann das Probleme nach sich ziehen.

In Deutschland wird das Erschleichen von Leistungen, zu dem auch das Schwarzfahren zählt wie Straftat gemäß § 265a des Strafgesetzbuches geahndet. Wenn man dann auch noch falsche Angaben macht erhöht man sein Risiko weiter. Die Deutsche Bahn könnte möglicherweise nicht nur eine Geldstrafe verhängen, allerdings auch eine Strafanzeige erstatten.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Verkehrsbetriebe durchaus Möglichkeiten haben, einen Schwarzfahrer ausfindig zu machen – sei es durch die Versicherungsnummer auf der Versichertenkarte oder das Geburtsdatum. Daher ist es ratsam, ehrlich zu sein, obwohl die Versuchung groß ist, sich herauszureden.

Letztendlich liegt es im Ermessen der Behörden und des Richters welche Konsequenzen drohen. Im schlimmsten Fall können falsche Angaben zu einer Freiheitsstrafe führen, besonders wenn mehrere Straftaten begangen wurden. Es ist also besser, den Mut zu fassen und die Konsequenzen für die eigene Handlung zu tragen, als das Risiko weiter zu vergrößern.

Vielleicht haben einige Glück und werden nicht gefunden jedoch darauf zu spekulieren ist riskant. Es ist immer ratsam – Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und sich den Konsequenzen zu stellen. In Zukunft ist es einfacher, ein Ticket zu kaufen und korrekt zu nutzen – so spart man sich nicht nur Ärger, einschließlich die Angst vor rechtlichen Konsequenzen.






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