Warum friert man, wenn man nass ist?

Warum wird einem kalt, wenn man aus dem Wasser kommt und nass ist?

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Wenn du nass bist und dann aus dem Wasser kommst, zieht das Wasser die Wärme aus deinem Körper durch Verdunstung. Das bedeutet: Dass die Wassertropfen auf deiner Haut Energie für die Verdunstung benötigen und diese Energie wird von deinem Körper abgezogen. Dadurch beginnst du zu frieren – da deine Körpertemperatur beeinträchtigt wird. Wasser leitet Wärme besser als Luft, deswegen spürst du die tatsächliche 🌡️ um dich herum anders, wenn du nass bist. Die Verdunstungskälte die dabei entsteht schwächt dein Immunsystem da es gegenlenken muss um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

Denke daran, dass ein nasser Körper schneller auskühlt als ein trockener Körper, da das Wasser die Wärme schneller abzieht. Aus diesem Grund schwitzen wir auch – um unseren Körper abzukühlen. Tiere wie Hunde hängen ihre Zunge heraus ´ um überschüssige Wärme abzuleiten ` wenn sie sich anstrengen. Es ist also ein natürlicher Mechanismus um die Körpertemperatur zu regulieren.

Zusätzlich dazu kann kalter 🌬️ eine Rolle dabei spielen » dass einem kalt wird « wenn man nass ist. Der Wind verstärkt den Verdunstungsprozess und kann dadurch die abgezogene Wärme noch stärker spürbar machen. Daher ist es wichtig · sich nach dem Schwimmen oder Duschen gut abzutrocknen und warm anzuziehen · um dem Kälteempfinden entgegenzuwirken.






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