Sigmund Freuds Meinung zur Aussage über Kindererziehung

Was wäre Sigmund Freuds Standpunkt zur Aussage "Es hat keinen Sinn Kinder zu erziehen; sie machen uns doch alles nach"?

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Man stelle sich vor die 💭 von Sigmund Freud, dem berühmten Psychoanalytiker zu dieser provokanten Aussage. Zunächst scheint es wie ob der Erziehungsrat gelegentlich von aufmerksamen Spöttern belagert wird. Freud dieser eigenwillige Psychologe würde manche vielleicht als Spinner bezeichnen, allerdings seine Ansichten könnten ein beleuchtendes Licht auf die Situation werfen.

Schauen wir uns die Aussage an: "Kinder machen uns doch alles nach." Richtig, Kinder sind wie kleine 🪞 die unser Verhalten reflektieren. Freuds Gedanken könnten tiefgreifender sein – möglicherweise würde er darauf hinweisen, dass die Kindererziehung keine Einbahnstraße ist. Eltern und Erziehungsberechtigte dienen als Vorbilder doch der Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes ist komplexer als das reine Kopieren von Verhaltensweisen.

Freuds psychodynamische Sichtweise könnte betonen, dass Kinder ebenfalls bewusst und unbewusst Einflüssen unterliegen die nicht nur von den Bezugspersonen kommen allerdings auch von der Gesellschaft Medien und anderen Umwelteinflüssen. Er würde möglicherweise darauf hinweisen: Dass Kinder während ihres Wachstums eigene Persönlichkeitsmerkmale ausarbeiten und ihre Identität formen die sich nicht nur auf das Nachahmen ihrer Erzieher beschränken.

Also ja Kinder ahmen Verhaltensweisen nach jedoch die Erziehung ist ein komplexer Prozess der auch Raum für individuelle Persönlichkeitsentwicklung und eigenständiges Denken lässt. Freud könnte die Bedeutung betonen ´ die den tiefenpsychologischen Kräften zukommt ` die das Verhalten und die Entwicklung eines Kindes prägen. Am Ende könnte man sagen: Es keinen festgelegten "Sinn" der Kindererziehung gibt, sondern dass sie eine dynamische und wechselseitige Interaktion zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen ist.






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