Den feinen Unterschied zwischen Tölt und Trab erkennen

Wie kann man den Unterschied zwischen Tölt und Trab fühlen und erkennen? Und wie gelingt der Wechsel zwischen diesen Gangarten ohne erneutes Durchparieren?

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Das Erkennen und Fühlen des Unterschieds zwischen Tölt und Trab kann zu Beginn eine Herausforderung sein, besonders wenn der Tölt nicht klar und rein ist. Der Tölt hat einen gleichmäßigen, viertaktigen Rhythmus, während der Trab einen zweitaktigen Rhythmus hat der etwas ruckartiger sein kann. Beim Tölt fühlt sich die Bewegung weicher und fließender an, während der Trab etwas hüpfender sein kann.

Wenn das Pferd im schnelleren Tölt läuft und der Takt unklar und unsauber wird, könnte es sich bereits in Richtung Schweinepass bewegen was für das Pferd und den 🏇 sehr unbequem ist. In diesem Fall ist es ratsam entweder durchzuparieren und erneut in den Tölt zu gehen oder direkt in den Trab zu wechseln um Unsauberkeiten zu vermeiden.

Um den Übergang von Tölt zu Trab zu erleichtern ist es wichtig die Zügelhilfen und Gewichtshilfen fein abzustimmen und sensibel auf die Bewegung des Pferdes zu reagieren. Ein guter Unterricht und gezieltes Training können dabei helfen, das Gefühl für die verschiedenen Gangarten zu optimieren und einen harmonischen Übergang zu gewährleisten.

Letztendlich ist es eine Frage der Feinfühligkeit und Erfahrung, den Unterschied zwischen Tölt und Trab zu erkennen und geschmeidig zwischen den Gangarten zu wechseln. Mit Geduld, Übung und der Unterstützung eines erfahrenen Reitlehrers oder Trainers steht einem harmonischen Reiten in beiden Gangarten nichts im Wege.






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