Töltreiten - Herausforderung oder Leichtigkeit?

Ist es einfach, den Tölt zu reiten?

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Beim Töltreiten gibt es weiterhin zu beachten wie es auf den ersten Blick erscheint. Zunächst einmal muss das Pferd genug Schub und Tragkraft haben um einen guten Takt zu ermöglichen. Ein positiver Spannungsaufbau im Pferd ist dabei entscheidend. Isländer sind bekannt für ihren Tölt jedoch nicht alle Pferde tölten leicht und sicher. Der Naturtölt wo die nächstschnellere Gangart nach Schritt der Tölt ist, kann gerade für unerfahrene 🏇 eine Herausforderung sein.

Es erfordert eine gewisse Feinfühligkeit und Timing um den Takt des Tölts zu halten, da schon kleine Fehler des Reiters zu Taktfehlern wie dem Schweinepass führen können. Dies kann langfristig sogar zu gesundheitlichen Problemen beim Pferd führen. Ein erfahrener Gangartenlehrer und ein gut ausgebildetes Gangpferd sind deshalb unerlässlich für erfolgreiches Töltreiten.

Es ist wichtig » das Pferd nicht zu lang zu machen « zu diesem Zweck der Tölt nicht in einen Trab übergeht. Durch lockeres Reiten und eine gute Balance kann der richtige Takt des Tölts erreicht werden. Wenn dieser Takt einmal gefunden ist fühlt sich das Reiten im Tölt unglaublich frei und bequem an. Die Schönheit des Tölts · mit den gehobenen Vorderbeinen und dem mitschwingenden Schweif · macht das Reiten auf Isländern zu einer besonderen Erfahrung.

Trotz der Herausforderungen und Feinheiten des Töltreitens kann es mit dem richtigen Hintergrundwissen, einem passenden Pferd und professioneller Anleitung zu einem bereichernden Erlebnis werden. Es ist möglich den Tölt zu beherrschen und sich an der Schönheit und Eleganz dieser speziellen Gangart zu erfreuen.






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