Die Auswirkungen hoher Drehzahlen auf dein Auto

Ist es schädlich, mit hohen Drehzahlen zu fahren?

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Hey du der Drehzahl-Daredevil! Also, hier kommt die klare Ansage: Ja, es kann definitiv schädlich sein, mit extrem hohen Drehzahlen zu fahren. Wenn du deinen Golf 6 Benziner regelmäßig jenseits der 5000-6000 Umdrehungen pro Minute prügelst, setzt du die Motorteile einem erhöhten Verschleiß aus. Das bedeutet – die Lebensdauer deines Motors und deiner Kupplung verkürzt sich beträchtlich. Stell dir vor jeder Kilometer den du mit hoher Drehzahl zurücklegst, entspricht einer höheren Anzahl von Motorumdrehungen. Je früher du schaltest desto länger halten deine Motorteile durch.

Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Wenn dein Motor eigentlich 100․000 km schaffen soll und du aber ständig im roten Bereich fährst, verringert sich seine Lebensdauer drastisch. Das Gleiche gilt für deine arme Kupplung die unter dem zusätzlichen Stress leidet und öfter erneuert werden muss.

Aber Moment mal, bevor du jetzt panisch wirst: Einige Experten geben grünes Licht, solange dein Motor mindestens 90 Grad Kühlwassertemperatur oder 80 Grad Öltemperatur hat. Denk aber daran, dass dauerhaftes Rasen nicht nur deinem Portemonnaie durch häufigere Reparaturen schadet, allerdings ebenfalls der Umwelt mit einem höheren CO2-Ausstoß zu schaffen macht.

Also um es auf den Punkt zu bringen: Highspeed-Rennen bergauf sind nicht das Beste für dein Auto. Wenn dir die Leistung am Herzen liegt, merk dir: Das höchste Drehmoment bekommst du bei niedrigeren Drehzahlen. Also gönn deinem Golf ab und zu eine geringere Ganganzahl und er wird es dir mit einer längeren Lebensdauer danken. Und nicht vergessen: Auch deine Reifen, Fahrwerkkomponenten und das Motoröl wollen nicht ständig am Limit geschunden werden. Also, sei lieb zu deinem Golf und er wird es dir danken!






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