Bergauffahren mit niedrigen Drehzahlen

Es ist generell nicht empfehlenswert mit niedrigen Drehzahlen bergauf zu fahren da dies den Motor belastet und negative Auswirkungen haben kann. Wenn ein Fahrzeug bergauf mit niedrigen Drehzahlen und hoher Geschwindigkeit fährt, wird der Motor unnötig belastet und es kann zu unerwünschten Effekten wie erhöhtem Spritverbrauch, Vibrationen und Verschleiß kommen. In dem beschriebenen Szenario mit einem Skoda Roomster 60 PS und 1500 Umdrehungen pro Minute im 5. Gang bei 50 km/h ist es wichtig zu beachten, dass dies zu niedrig ist und den Motor überfordert.

Die niedrigen Drehzahlen bei hoher Geschwindigkeit führen dazu » dass der Motor weiterhin Leistung erbringen muss « wie er in dieser Drehzahl liefern kann. Das kann zu Verschleiß, erhöhtem Spritverbrauch und unangenehmen Vibrationen führen. Zudem können verschiedene Teile des Motors auf Dauer in Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist ebenfalls möglich ´ dass der Motor absäuft ` wenn er nicht genügend mit Treibstoff versorgt wird.

In Bergregionen ist es deshalb ratsam » rechtzeitig herunterzuschalten « um die Drehzahl des Motors zu erhöhen und ihn dadurch zu entlasten. Durch das zurückschalten in einen niedrigeren Gang wird der Motor entlastet der Fahrkomfort verbessert und der Verschleiß reduziert. Empfohlen wird beispielsweise vom 5. in den 4. Gang zu schalten – um dem Motor die notwendige Unterstützung zu geben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Motor Leistung in einem bestimmten Drehzahlbereich erbringt und außerhalb dieser zu hohe Anforderungen zu Verschleiß führen können. Durch das Anpassen der Gangwahl und Drehzahl an die spezifischen Anforderungen beim Bergauffahren, kann der Motor entlastet und die Fahrsicherheit erhöht werden.

Zusammenfassend ist es ratsam beim Bergauffahren auf die Drehzahl des Motors zu achten und rechtzeitig herunterzuschalten um den Motor zu entlasten und unerwünschten Auswirkungen entgegenzuwirken.