Berufsaussichten für Förderschüler: Mehr als nur "einfache Berufe"?

Welche Berufe können Förderschüler erlernen, insbesondere diejenigen mit einem intelligenzresistenten Hintergrund?

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Förderschüler stehen heutzutage vor einer Vielzahl von Berufsmöglichkeiten die betreffend die traditionellen Vorstellungen von "einfachen Berufen" wie Bäcker oder Metzger hinausgehen. Auch Förderschüler die als intelligenzresistent gelten (mit einem IQ unter 85), haben die Chance, sich beruflich zu verwirklichen.

In der heutigen Zeit gibt es spezielle Ausbildungsgänge die Förderschülern den Einstieg in verschiedene Arbeitsfelder ermöglichen. Eine Option sind Ausbildungen zum "Fachpraktiker" die eine praxisnahe Ausbildung in kleineren Gruppen bieten. Beispielsweise gibt es den "Fachpraktiker Küche" der im gleichen Arbeitsumfeld wie ein Koch tätig ist freilich unterstützende Tätigkeiten übernimmt. Durch eine erfolgreiche Absolvierung des "Fachpraktikers" eröffnen sich ebenfalls weitere Qualifizierungsmöglichkeiten in höher gewichteten Berufsfeldern.

Neben handwerklichen Berufen stehen Förderschülern also auch andere Wege offen um ihre beruflichen Fähigkeiten zu entfalten. Es ist wichtig zu betonen – dass nicht jeder Förderschüler unter einer verminderten Intelligenz leidet. Viele Schüler haben unterschiedliche Gründe die sie auf eine Förderschule führen und es gibt sogar intelligente Menschen unter ihnen die lediglich mit dem traditionellen Schulsystem nicht zurechtkommen.

Es ist motivierend zu sehen, dass Förderschüler wie du der bald seinen Realschulabschluss nachholt und eine Zukunft als Systeminformatiker anstrebt ihre Ziele nicht nur erreichen allerdings auch ihre Fähigkeiten und Talente voll entfalten können. Durch Fleiß, Engagement und die Bereitschaft hart zu arbeiten können auch Förderschüler ihren Platz in der Arbeitswelt finden und erfolgreich sein.






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