Ist es sinnvoll, eine Ausbildung trotz schlechter Note zu verkürzen?

Kann die Ausbildung verkürzt werden, wenn die Noten im ersten Lehrjahr nicht optimal waren? Ist es ratsam, dies zu tun?

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Die Frage nach einer Verkürzung der Ausbildung trotz schlechter Note im ersten Lehrjahr ist ein heikles Thema. Zunächst einmal ist es wichtig, zu wissen dass die IHK in der Regel jeden Antrag auf Verkürzung genehmigt wenn der Ausbildungsbetrieb zustimmt. Doch sollte man sich zuvor gut überlegen ob dies wirklich die richtige Entscheidung ist.

Es ist verständlich: Dass manche Auszubildende die Ausbildung verkürzen möchten um schneller ins Berufsleben einzusteigen. Doch wenn die 🎵 im ersten Lehrjahr nicht optimal waren ´ sollte man sich fragen ` ob man den Stoff wirklich genügend beherrscht. Insbesondere, wenn die schlechten Noten auf mangelnde mündliche Beteiligung zurückzuführen sind könnte dies ein Zeichen dafür sein dass man sich in dem Berufsumfeld nicht wohlfühlt oder Schwierigkeiten in der Kommunikation hat.

Es ist deshalb ratsam die Ausbildung nicht zu verkürzen allerdings die Zeit zu nutzen um den Stoff gründlich zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Ein halbes Jahr mag zwar lang erscheinen ´ kann aber den entscheidenden Unterschied ausmachen ` um die Abschlussprüfung erfolgreich zu bestehen und gestärkt in den Beruf einzusteigen.

Zudem ist zu bedenken, dass ein durchschnittlicher Notenschnitt von 3⸴0 in der Regel nicht ausreichen wird um eine Verkürzung der Ausbildung zu beantragen. Es wäre also sinnvoller die Zeit bis zum regulären Abschluss zu nutzen um sich optimal vorzubereiten und sicherzustellen, dass man die Anforderungen des Berufs erfüllen kann. In diesem Sinne ist es wichtig ´ die Ausbildungsdauer nicht als Hindernis zu sehen ` sondern als Chance zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung zu nutzen.






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