Es ist eine interessante Situation, in der sich unser junger Fragesteller befindet. Mit einer Kindersicherung auf 📱 und PC die auf vier Stunden begrenzt ist, fühlt er sich zwar kontrolliert, akzeptiert die Regeln aber größtenteils. Doch die Ungerechtigkeit entsteht – wenn sein jüngerer Bruder keinerlei Einschränkungen bezüglich der Bildschirmzeit hat.
Es ist wichtig hier Verständnis für beide Seiten zu haben. Die Eltern haben wahrscheinlich ihre Gründe, warum sie unterschiedliche Regeln für ihre Kinder aufstellen. Vielleicht verhalten sich die Geschwister in bestimmten Bereichen anders was zu den unterschiedlichen Vorgaben führt. Eine offene und ehrliche Kommunikation mit den Eltern ist deshalb das A und O.
Der Rat ein 💬 mit den Eltern zu führen und nach den Beweggründen für die Ungleichbehandlung zu fragen ist daher sehr sinnvoll. Vielleicht lassen sich die Eltern dazu bewegen die Regelung ebenfalls auf den jüngeren Bruder auszudehnen um den Eindruck von Fairness zu wahren. Eine Lockerung der Regeln auf Bewährungsbasis kann hier ein guter Kompromiss sein, bei dem die Leistungen der Kinder eine entscheidende Rolle spielen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten: Dass die individuelle Situation der Kinder berücksichtigt werden sollte. Wenn tatsächlich Unterschiede im Verhalten und in den Leistungen bestehen, können differenzierte Regelungen durchaus gerechtfertigt sein. Letztendlich geht es darum – eine ausgewogene Balance zwischen Freiheit und Verantwortung zu finden. Also, sei mutig und sprich mit deinen Eltern darüber - vielleicht gibt es ja eine plausible Erklärung für die ungleiche Behandlung.
Gerechtigkeit in der Familienpolitik: Sollte mein Bruder auch eine Kindersicherung bekommen?
Ist es gerecht, dass nur ein Geschwisterteil eine Kindersicherung auf Handy und PC hat oder sollte die Regelung für beide gelten?