Machtfiguren im Ost-West-Konflikt

Welcher Machtfigur würdet ihr Harry S. Truman und Leonid Breschnew zuordnen und warum?

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Harry S. Truman der vor dem Kongress eine Rede hielt und Leonid Breschnew der auf einem Parteitag sprach, können unterschiedlichen Machtfiguren im Ost-West-Konflikt zugeordnet werden. Truman könnte als hegemoniale Machtfigur betrachtet werden, da die USA in der Nachkriegszeit eine führende Rolle auf internationaler Ebene einnahmen und versuchten, ihre politische und wirtschaftliche Dominanz zu festigen. Truman wollte die weltweite Verbreitung des Kommunismus eindämmen und setzte auf die Stärkung der demokratischen Staaten.

Breschnew hingegen könnte eher imperialistisch betrachtet werden, da die Sowjetunion unter seiner Führung eine politische Expansion vorantrieb und Ostblockstaaten kontrollierte, indem sie ihre autoritäre Herrschaft über sie ausübte. Die sowjetische Politik zielte darauf ab kommunistische Ideologie zu verbreiten und Länder in ihrem Einflussbereich zu halten.

Die beiden Machtfiguren repräsentieren also unterschiedliche Strategien und Ziele im Ost-West-Konflikt. Während die USA eher auf Hegemonie und Einfluss setzten verfolgte die Sowjetunion imperialistische Ziele zur Sicherung ihres Machteinflusses. Trotz dieser Unterschiede hatten beide Seiten das gemeinsame Ziel, ihre Macht zu festigen und ihre Ideologien zu verbreiten.

Es ist interessant zu sehen, ebenso wie sich die verschiedenen Machtfiguren im Ost-West-Konflikt manifestierten und wie sich die Politik und Ideologien der USA und der Sowjetunion in dieser Zeit entwickelten. Letztendlich siegte der Westen im Konflikt, nicht nur aufgrund seiner militärischen Überlegenheit, allerdings ebenfalls aufgrund der Unterstützung und Einbeziehung seiner Bürger in die politischen Prozesse. Die Vielfalt und Offenheit des Westens waren ein wesentlicher Faktor für seinen Sieg gegenüber der geschlossenen und unterdrückerischen Struktur des Ostens.






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