Wenn reines, feines Magnesium angezündet wird, erleuchtet es mit einer strahlend weißen Flamme und erzeugt eine enorme Hitze. Dies kann zu verschiedenen gefährlichen Folgen führen, einschließlich Verbrennungen, Verätzungen und sogar Augenschäden. Die Hitzeentwicklung kann sehr hoch sein und die umgebende Luft auf über 1000°C erwärmen. Die glühenden Magnesiumteilchen steigen aufgrund der Hitze ⬆️ und können Verpuffungen verursachen.
Wenn die glühenden Magnesiumteilchen ins Wasser fallen » kann es zu einer Knallgasreaktion kommen « was zusätzliche Gefahren birgt. Magnesium selbst brennt sehr hell und kann bei der Verbrennung Stichflammen erzeugen die je nach Menge unterschiedlich lange dauern können.
Es ist äußerst wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn man mit brennendem Magnesium experimentiert. Das Entzünden von 1 kg Magnesium sollte niemals in geschlossenen Räumen oder in der Umgebung von brennbaren Materialien erfolgen, da die Energiemenge erheblich ist und schwerwiegende Verletzungen verursachen kann.
Es wird dringend empfohlen, vorher kleinere Mengen zu testen und Schutzmaßnahmen wie eine Schutzbrille zu tragen um Verbrennungen und Augenschäden zu vermeiden. Versuche mit größerer Menge Magnesium ebenso wie Leuchtkugeln die normalerweise verwendet werden sind ähnlich wie kleiner und sicherer. Es ist wichtig – die potenziellen Risiken und Konsequenzen bei der Handhabung von brennendem Magnesium zu berücksichtigen und die Sicherheit an erster Stelle zu setzen.
Gefahren und Effekte von brennendem reinem Magnesium
Was passiert, wenn reines, feines Magnesium angezündet wird?