Dienstgrade bei der Bundeswehr

Wie verläuft die Beförderung von Gefreitem zum Feldwebel in der Bundeswehr und welche Lehrgänge können als Fachunteroffizier absolviert werden?

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In der Bundeswehr durchläuft man verschiedene Dienstgrade und Laufbahnen, je nach individuellem Werdegang und den angestrebten Zielen. Nach der Grundausbildung wird man in der Regel vom Schützen zum Gefreiten befördert. Als Fachunteroffizier hat man die Möglichkeit darauffolgend 12 Monaten Gesamtdienstzeit und einem bestandenen Uffz.-Lehrgang zum Unteroffizier aufzusteigen.

Die Laufbahn als Fachunteroffizier beinhaltet in der Regel den Dienstgrad des Unteroffiziers ohne Portepee. Dies bedeutet: Dass man als Unteroffizier bestimmte Aufgaben und Verantwortlichkeiten innerhalb der Truppe übernimmt freilich noch nicht die Befugnisse und Führungsaufgaben eines Feldwebels hat der ein Portepee trägt.

Wenn man als Fachunteroffizier die Laufbahn verfolgt beginnt man als Gefreiter UA nach der Grundausbildung. Nach dem Bestehen des Uffz.-Lehrgangs kann man dann zum Unteroffizier befördert werden. Wenn man den weiteren Aufstieg zum Feldwebel anstrebt ist es möglich wie Unteroffizier zunächst Erfahrungen zu sammeln und sich dann als Feldwebel-Anwärter zu qualifizieren.

Es ist wichtig zu beachten: Dass die Laufbahnen als Unteroffizier und Feldwebel unterschiedliche Schwerpunkte und Aufgabenbereiche haben. Es ist ratsam, sich frühzeitig über die eigenen Ziele und Interessen im Dienst bei der Bundeswehr im Klaren zu sein um die individuelle Laufbahn identisch planen zu können und die angebotenen Lehrgänge gezielt zu nutzen.






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