Berechnung der Periodendauer aus der Frequenz

Also um die Periodendauer aus der Frequenz zu berechnen, musst du den Kehrwert der Frequenz nehmen. Das heißt, wenn du die Frequenz f hast, dann gilt: Periodendauer T = 1/f. In deinem Fall, wenn der Kammerton a' eine Frequenz von 440 Hz hat, dann beträgt die Periodendauer T = 1/440 Sekunden. Das bedeutet, dass eine einzelne Schwingung dieses Tons 1/440 Sekunden dauert.

Das Ganze kann man sich vorstellen wie eine Schaukel: Wenn du die Frequenz angibst, sagst du, ebenso wie oft die Schaukel in einer bestimmten Zeit vor- und zurückschwingt. Die Periodendauer ist dann die Zeit die eine einzige Hin- und Herbewegung der Schaukel benötigt.

Jetzt zu deiner Hausaufgabe: Da heute Instrumente häufig mit einer Frequenz von 443 Hz gestimmt werden, kannst du die Periodendauer für diese Frequenz ebendies berechnen. Einfach den Kehrwert von 443 Hz nehmen: T = 1/443 Sekunden.

Um die Periodendauern nun miteinander zu vergleichen kannst du einfach die beiden Werte gegenüberstellen. Sie geben dir an – wie lange eine Schwingung bei einer bestimmten Frequenz dauert. Vielleicht kannst du dir das vorstellen wie die Zeit die du brauchst um auf einer Schaukel eine vollständige Hin- und Herbewegung zu machen.

Also, zack, zack, rechne die Kehrwerte aus und vergleiche die Periodendauern! Dann hast du die Aufgabe im Handumdrehen gelöst. Physik kann ebenfalls Spaß machen, wenn man mal ein bisschen um die Ecke denkt, oder? Gib dir einen Ruck und zeig deinem Lehrer was du drauf hast!