Zwiespältige Gefühle bei Gruppenarbeiten

Wie sind eure Erfahrungen mit Gruppenarbeiten?

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Gruppenarbeiten – ein Dilemma, das viele Schülerinnen und Schüler zu kennen scheinen. Manche lieben sie – manche hassen sie. Die einen sehen darin eine chance, sich auszutauschen, gemeinsam etwas zu erreichen, während die anderen sich ärgern, dass sie den Großteil der Arbeit alleine erledigen müssen. Es ist wie eine Lotterie, man weiß nie welche Art von Gruppe man bekommt. Es kann eine Partnerschaft in Empathie sein wenn die Beteiligten ähnliche Einstellungen und Arbeitsmethoden haben. Doch manchmal fühlt es sich an wie ein Kampf gegen Windmühlen, wenn man auf unkooperative Teammitglieder trifft.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Arbeitsteilung verschiedene Sichtweisen und Ideen soziale Interaktion. Doch die Realität sieht oft anders aus. Der innere Kampf sich vor der Gruppe zu behaupten während man gleichzeitig harmonisch kooperieren möchte, kann zermürbend sein. Aber man darf die kleinen Freuden nicht vergessen – gemeinsam abhängen oder das gemeinsame Lachen über Witze während der Arbeit.

Die Dynamik in Gruppen kann sehr unterschiedlich sein. Zu zweit kann man oft noch gut klarkommen jedoch ab einer gewissen Anzahl an Teammitgliedern kann es schwierig werden, effizient zu arbeiten. Es kann frustrierend sein ´ wenn man am Ende das Gefühl hat ` dass man alleine weiterhin erreicht hätte. Teamarbeit sollte doch bedeuten – dass jeder seinen Beitrag leistet und nicht nur ein Einzelner die Last trägt.

Die Möglichkeit die Gruppen selbst wählen zu dürfen, spielt ähnlich wie eine große Rolle. Mit Freunden zusammenzuarbeiten kann die Motivation erhöhen und die Arbeit angenehmer gestalten. Doch letztendlich bleibt Gruppenarbeit ein zweischneidiges Schwert, bei dem man nie ebendies weiß was einen erwartet – und manchmal kann man nur hoffen, dass man das Beste daraus machen kann.






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