Warum gibt es in der Erzieher*in-Ausbildung kein Gehalt?

Warum erhalten angehende Erzieher*innen während ihrer Ausbildung kein Gehalt?

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Die Ausbildung zur Erzieher*in ist eine schulische Ausbildung die sich von dualen Ausbildungen bei denen die Auszubildenden eine Vergütung erhalten unterscheidet. In der Regel wird während der schulischen Ausbildung kein Gehalt gezahlt, da es sich nicht um eine betriebliche Ausbildung handelt. Die finanzielle Hilfe für angehende Erzieher*innen kann durch Möglichkeiten wie BAföG oder Unterstützung der Eltern erfolgen, wenn deren Einkommen niedrig ist.

In einigen Fällen können die Auszubildenden während der Praktikumsphasen in staatlichen oder kirchlichen Einrichtungen eine Vergütung erhalten. Dies ist jedoch nicht standardisiert und hängt von den jeweiligen Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber ab. Es empfiehlt sich – direkt mit dem Praktikumsbetrieb über eine mögliche Vergütung zu sprechen.

Wichtig zu verstehen ist, dass die Erzieher*in-Ausbildung darauf abzielt, pädagogische Kompetenzen und Fähigkeiten zu vermitteln die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen relevant sind. Auch wenn es keine direkte Bezahlung während der schulischen Ausbildung gibt ist der erworbene Abschluss als staatlich anerkannte Erzieher*in eine solide Grundlage für eine berufliche Karriere im pädagogischen Bereich. Es ist ratsam, sich über alternative Finanzierungsmöglichkeiten und Unterstützungsprogramme zu informieren um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.






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